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  • AutorenbildChristian Vogel

der Richter ist immer schuld

Aktualisiert: 15. Aug. 2023






in beiden büchern bei thaddeus golas und asunahme pdf wird ersichtlich das der richter immer schuld ist



















Sag das Zauberwort ( ausnahme.pdf )

Und du hast die Macht

Halt den Mondstein (thaddeus golas) fest

Und spür die Kraft


Kämpfe für den Sieg

Ueber Dunkelheit

Folge deinem Traum

Von Gerechtigkeit




thaddeus golas


Der Geisteszustand, der die Erleuchtung am nötigsten hat, ist derjenige, der die Menschen als der

Erleuchtung und Führung bedürftig sieht.

Die Sünde, die am meisten geliebt und vergeben werden muß, ist der Geisteszustand, der die

Menschenwesen als Sünder sieht.


Aber alles, was du tun mußt, um frei von Schmerz, um «nichtdumm» zu werden, ist, gewillt zu sein, all

dessen gewahr zu werden, was in dein Bewußtsein tritt.

Es gibt viele Ereignisse im irdischen Alltagsgeschehen, bei denen wir sehen können, wie der Vorgang von

"Zwang-durch-Ablehnung" funktioniert. Von all den Paradoxa, mit denen wir uns auf der materiellen Ebene

herumschlagen, ist vielleicht eines der verblüffendsten der Mißerfolg guter Vorsätze. Gute Menschen

versuchen, Gutes zu tun, und erreichen das Gegenteil. Friedfertige junge Leute werden eingesperrt,

spirituelle Gemeinschaften werden angegriffen und aus Blumenkindern werden Bombenleger. Oftmals

folgten im Lauf der Geschichte auf einen spirituellen Aufschwung Blutvergießen und Verfolgung. Vielleicht

können wir jetzt verstehen, weshalb diese Dinge geschehen.

Was in deinem Denken keinen Platz hat, ist auch deiner Kontrolle entzogen. Was du in deinem Gewahrsein

nicht erfassen kannst, über das wirst du auf deinem Weg stolpern. Gewalttätige Menschen sind genau

diejenigen, die es zu einem bestimmten Zeitpunkt ablehnen anzuerkennen, daß sie gewalttätig sein

könnten. Es kann auch geschehen, daß du selbst ein Opfer der Gewalt wirst, wenn du nicht anerkennen

willst, daß Menschen Gewalt zum Opfer fallen, weil du dir ja nicht genügend darüber bewußt bist, wie es

geschieht, um es vermeiden zu können. Alles, was sich manifestiert, ist da, weil wir uns geweigert haben,

dies anzuerkennen. Obwohl dies schwer zu glauben ist, besteht der Ausweg nicht darin, weiterhin

Widerstand zu leisten, indem wir sozusagen nur die Möbel umstellen, sondern in einer bereitwilligen

Anerkennung des Vorhandenen, kurz: indem wir es lieben. Was wir natürlich von Anfang an hätten tun

sollen.


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Die Erfahrung des völligen Gewahrseins, des Raum-Seins, heißt nicht, sich im Augenblick jedes Details im

Universum, sich jeder möglichen Beziehung zwischen begrenzten, zurückgezogenen Wesenheiten bewußt

zu sein. Raum-Sein bedeutet eine Bereitschaft, sich alles nur Erdenklichen gewahr zu werden. Es bedeutet,

daß wir keinen Widerstand leisten, keine Vorstellung oder Beziehung ablehnen. Deshalb müssen wir, um

Erleuchtung zu erlangen, uns keine bestimmten Ideen oder Erfahrungen, Tugenden oder Leiden aneignen.

Alles, was existiert, kann mit einem vollständig ausgedehnten Gewahrsein erfahren werden.


Wenn wir jedoch dauernd offen und widerstandslos gegenüber solchen Negativa bleiben, sind wir nicht

gezwungen, lange mit ihnen zu leben: Wenn wir zugeben, daß Häßlichkeit immer in uns steckt, sind wir

frei, Schönheit zu erschaffen. Wenn wir wissen, daß Dummheit immer in uns steckt, sind wir frei, der

Einsicht den Vorzug zu geben.





Wenn ein Mensch ein gewisses Gewahrsein höherer Ebenen erlangt hat und weiß, daß er frei ist, an jedem

beliebigen Ort im Universum zu sein, mag er eine Rechtfertigung suchen, um an einem Spiel auf der

physischen Ebene teilzunehmen. Die für ihn schmeichelhafteste Art, sein Bedürfnis zu umschreiben,

besteht darin, sich als Heilsbringer zu sehen, als Vermittler von Erleuchtung, Reinheit und Tugend.

Niemand, nicht einmal er selbst, wird seine Motive und Erfolge in Zweifel ziehen: Tut er nicht genau das,

was er zu tun behauptet? Wenn es anderen nicht glückt, seine Höhe zu erreichen, ist dies nicht sein Fehler

- und so hält er das Spiel für ewige Zeiten in Gang. Es erneuert sich solange immer von alleine, als er nicht

zu sehen gewillt ist, daß es seine eigenen Schwingungen sind, die das Böse und die Unwissenheit, die er

überall feststellt, so hervorheben. Je mehr er das Böse haßt, desto mehr Böses wird es zu hassen geben. Je

mehr er den Leuten rät, der materiellen Welt zu widerstehen, desto mehr bindet er sie daran.

Und selbst diese Bemerkungen sind die Folge meines eigenen Widerstandes gegen den "Irrtum", dem Bösen

zu widerstehen. Dies ist ein vollendetes Beispiel dafür, daß wir uns immer dessen schuldig machen, was

wir bei andern verurteilen. Was wir sehen, sind immer wir selbst. Es ist zwecklos, das Verhalten von irgend

jemandem verbessern zu wollen. Wenn er wüßte, was er tut, würde er es nicht tun, ganz gewiß, aber er ist

ebensogut imstande wie wir, es zu wissen. Wenn er es nicht aus seinem eigenen freien Willen heraus sieht,

ist es dann wahrscheinlicher, daß er dies tut, wenn wir es ihm sagen? Indem wir ihm seine Freiheit

verweigern, sich auf dem Holzweg zu befinden, sind wir selbst auf dem Holzweg. Andern die Freiheit zum

Dummsein zuzugestehen, ist einer der wichtigsten und schwierigsten Schritte auf dem Weg zum geistigen

Fortschritt. Wie praktisch, daß wir die Gelegenheit, diesen Schritt zu tun, jeden Tag rings um uns herum

haben.

Diejenigen unter uns, die behaupten, ein größeres Wissen als unsere Mitmenschen zu haben und von mehr

erleuchteten Erfahrungen berichten, haben mehr zu erklären, gerade weil sie mehr wissen. Dieses Buch ist

die Beschreibung und Verbesserung meiner eigenen Unwissenheit. Und über die darin gegebene

Information hinaus versuche ich zu zeigen, wie ein Mensch mit derartigen Erfahrungen, wie ich sie hatte,

umgehen kann, ohne daß er seinen Mitmenschen fremdartige Trips auferlegt. Wann immer wir das, was uns

gezeigt wird, weitergeben, müssen wir dies mit der gleichen allumfassenden Liebe tun, mit der es uns

gezeigt wurde. Wir sind nur Vermittler der spirituellen Freude, und um sie weiterhin zu haben, brauchen


wir bloß offene Vermittler zu sein.


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Wir alle sind gleichwertige Wesen, und das Universum besteht aus unseren gegenseitigen Beziehungen. Das

Universum ist aus einer einzigen Art von Wesenheiten gemacht: jede ist lebendig, jede bestimmt selbst

den Lauf ihrer eigenen Existenz.


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Eine richtige Art und Weise, wie man «nach» der Erleuchtung das Leben zu betrachten habe, gibt es nicht.

Wir sind nicht verpflichtet, irgendetwas zu sein oder nicht zu sein, solange wir in unserem Fühlen und

Denken ganz sind.


Was bedeutet das, «ganz sein»? Es heißt, daß wir bereit sein müssen, das aufzunehmen, das in uns zu

enthalten, was immer "gerade anders" ist, als jede begrenzte Idee. Es bedeutet zu wissen, daß, wenn wir

ein Positivum betonen, wir gleichzeitig ein Negativum erschaffen. Wenn wir das Wissen zum Ideal erheben,

müssen wir uns mit der Unwissenheit herumschlagen, die gerade anders ist, als das Wissen. Wenn wir das

Ideal der Heiligkeit hervorheben, müssen wir mit der Sünde leben, die ihre Gefährtin ist, und unsere

Verantwortung dafür, sie geschaffen zu haben, akzeptieren.

Wenn wir das zu tun ablehnen, bedeutet das eine Zusammenziehung unseres Gewahrseins; wir werden

dicht, werden Wesenheiten auf der Masse-Ebene, werden in physische Körper inkarniert. Und wir können

das, was wir zu erschaffen abgelehnt haben, nicht beherrschen; es wird unserer Aufmerksamkeit

aufgezwungen, ob wir das mögen oder nicht, und so leben wir in einer Welt der Sünde und Unwissenheit.

Wenn wir jedoch dauernd offen und widerstandslos gegenüber solchen Negativa bleiben, sind wir nicht

gezwungen, lange mit ihnen zu leben: Wenn wir zugeben, daß Häßlichkeit immer in uns steckt, sind wir

frei, Schönheit zu erschaffen. Wenn wir wissen, daß Dummheit immer in uns steckt, sind wir frei, der

Einsicht den Vorzug zu geben.


----------



Handle nicht so, als seist du ihm überlegen: Du bist es nicht, du bist ihm

ebenbürtig. Beachte die Sünde nicht und liebe den Sünder.




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Das Ausgedehntsein erleben wir als Gewahrsein, Verstehen, Begreifen oder wie immer wir es nennen

wollen. Wenn wir vollständig ausgedehnt sind, haben wir ein Gefühl allumfassenden Gewahrseins, eins zu

sein mit allem Leben. Auf dieser Ebene haben wir keinen Widerstand gegen irgendwelche Schwingungen

oder Interaktionen anderer Wesen. Es bedeutet zeitlose Glückseligkeit, mit einer uneingeschränkten

Auswahl an Bewußtsein, Wahrnehmung und Fühlen.

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Wende deine Aufmerksamkeit niemals impulsiv von einer Szene ab, weil sie häßlich, unangenehm oder

schmerzlich aussieht.

Entscheide dich bewußt dazu - es genügt, wenn du das in Worte faßt - dich dafür zu lieben, daß du sie

abstoßend findest. Behalte, wenn möglich, deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, bis sie schön wird,

oder zumindest, bis du ihr gegenüber gleichgültig geworden bist.

Du brauchst dich nicht auf die Suche nach üblen Szenen zu machen, nur um dich zu testen, oder dich

absichtlich an all das zu erinnern, was verkehrt ist in dieser Welt, aber wenn sich eine Szene in deinem

Beisein einmal manifestiert, werde ihrer so vollständig wie möglich gewahr.

Dabei zu bleiben ist wichtig. Du kannst dich in deinem Zimmer verstecken oder die Stadt erlassen, aber du

als Wesenheit wirst mit deiner Ablehnung auf einer niederen Schwingungsebene festsitzen, sobald du dich

unvermittelt abwendest. Es wird dann wie der eigenartigste aller Zufälle aussehen, wenn du, nachdem du

deine Aufmerksamkeit scharf von einer unangenehmen Szene abgewendet hast, immer wieder in ganz

ähnliche Situationen hineinrennst. Das wird dich verblüffen und immer wieder geschehen, bis du auf eine

Unannehmlichkeit triffst, die du ertragen oder lieben kannst, und dann werden deine Schwingungen

ansteigen.



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6 - Wie wir hierher gekommen sind

Wir haben eine ganze Flut von Vorstellungen und Namen für viele verschiedene Arten menschlichen

Verhaltens, aber das meiste was wir tun, folgt gewissen allgemeinen Regeln von Ausdehnen und

Zusammenziehen. Wie ich schon sagte, stammen diese Regeln nicht von irgendwo außerhalb von uns. Wenn

wir begreifen, daß wir gleichwertige Wesen sind, folgen daraus notwendigerweise gewisse Wahrheiten über

unsere gegenseitigen Beziehungen. Wir könnten diese Wahrheiten die Quellen von Redlichkeit und

Gerechtigkeit nennen, aber solche Bezeichnungen spielen keine Rolle. Es muß einfach so sein, wenn dieses

Lebens-Universum überhaupt bestehen soll. Es erscheint zwecklos, mit Worten den Versuch zu

unternehmen, davon überzeugend zu sprechen, wenn man dem gegenüberstellt, was du selbst davon

verstehen wirst, wenn du in der Meditation oder high mit Psychedelika auf diese göttliche Ordnung und

Gerechtigkeit stoßen wirst. Ich kann nur eine begrenzte Spekulation darüber anbieten, wie sich diese

Regeln in unserer menschlichen Erfahrung äußern.

Die Idee der Gleichheit wurde oft so verstanden, daß man auf den niedrigsten gemeinsamen Nenner

absinken oder sich mit einem charakterlosen allgemeinen Mittelmaß abfinden müsse. Gleichwertigkeit, wie

ich sie verstanden haben möchte, bedeutet unser Zusammenkommen auf der höchsten Stufe des

Gewahrseins, im reinen Raum, ohne Bindung oder Widerstand, in vollständiger Freiheit der Erfahrung und

des Bewußtseins, das Eintauchen gemeinsam mit andern in die Art Ekstase oder Ruhe, die wir wählen. Auf

allen Schwingungsebenen, die niedriger als die höchste sind, gibt es die Illusion verschiedener Mengen und

Werte, von größerer oder geringerer Liebe, Intelligenz und Macht. Wir erscheinen einander gemäß den

Schwingungen, die zu betonen wir uns entschlossen haben, aber als Möglichkeit sind wir alle gleichwertig.

Wenn das stimmt, weshalb sind wir dann so tief in die Masse-Ebene geraten, daß die physische Wirklichkeit

wie die einzige Realität aussieht? So tief, daß die hier geäußerten Ansichten über den Raum wie

eigenartige und nicht zu bestätigende Phantasien klingen? Was die Bestätigung angeht, so glaube ich, daß

die Vorstellung von gleichwertigen Wesenheiten zu einer Wiedereingliederung von ohne weiteres

zugänglichen Daten in die Physik führen kann, und daß wir dann aus dieser Information Schlüsse ziehen

können, um die Gesetze unserer Beziehungen auf einer universellen Skala zu beschreiben. Unterdessen


muß ich mich mit einigen groben Vermutungen darüber begnügen, wie wir zuerst einmal auf die Masse-

Ebene gelangt sind.


Wir können mit einem Paradox auf der höchsten Ebene anfangen: Ausgedehnte Wesen, völlig

widerstandslos, sind auch völlig unwiderstehlich. Raum-Wesen lassen anderen Wesen alles zu, aber wenn

sich einer von uns zusammenzieht, wird er entsprechend dem Maß seines Zusammenziehens auch dichter,

und es scheint ihm so, als würde er von den Raum-Wesen fortgetrieben. Das Empfinden, fortgetrieben und

später auch gezwungen zu werden, ist einzig und allein durch die Dichte der zusammengezogenen Wesen

bedingt. Raum-Wesen haben nicht die Absicht, irgendjemanden dazu zu treiben oder zu zwingen,

irgendetwas zu tun.

Alle erdenklichen Universen in allen erdenklichen Dimensionen bestehen aus dem Einen Mind als reine Idee

oder als Archetypus. Wenn jemand von uns sich von der Bereitschaft, irgendeinen Aspekt dieses Urbildes zu

erschaffen, abwendet, fällt er auf eine niedrigere Schwingungsebene. Um das anschaulich zu machen: Stell

dir vor, wir seien eine große Zahl von Energie-Wesen, denen die Idee des Disney-Hundes Pluto nichts sagt.

Nachdem wir dichter sind als die Raum-Wesen, würden wir fortgetrieben und würden im Raum als

schwebende, blitzende Abbilder von Pluto erscheinen, vielleicht wie eine Art Feuerwerk anzusehen.

Stell dir nun vor, einige von uns wären gegenüber der Vorstellung des Hundes Pluto nicht nur gleichgültig,

sondern würden sie ablehnen und würden sich auf die Masse-Ebene zurückziehen. Nachdem unsere Masse

noch dichter ist als die Energie, ist sie gezwungen, die Form des Abgelehnten anzunehmen, und siehe da,

schon haben wir die physische Manifestation von Pluto. Auf diese Weise wird das auf der physischen Ebene

manifestiert, was auf einer Ideen-Ebene, auf der Raum-Ebene, abgelehnt wird.


Natürlich ist die Wahrheit nicht ganz so gebrauchsfertig verpackt, wie das hier klingt, aber du verstehst,

was ich meine. Der Raum scheint die Energie anzutreiben, und die Energie scheint die Materie zu zwingen.

Aber ohne die Dichte stärker zurückgezogener Wesen können diese Reaktionen nicht eintreten. Indem du

deine Fähigkeit, dir eine Vorstellung zu erschaffen, leugnest, oder jemand anderem die Freiheit

verweigerst, dies zu tun, sinkst du auf eine Schwingung ab, wo nicht nur Pluto sichtbar ist, sondern auch

eine Menge anderer materieller Gestalten. Es ist die Ablehnung der Wahrheit, die die Büchse der Pandora

öffnet.

Du brauchst nicht anzunehmen, daß du persönlich jedes jämmerliche Ding, das auf Erden auftritt,

verleugnet hast: Wenn du Kaffee ablehnst, wirst du zwangsläufig auch in die Realität von Tee und Kakao

verwickelt. Da gab es etwas, das dich erschreckt hat, oder noch wahrscheinlicher eine ganze Reihe von

Ideen, die nachzuvollziehen oder zu lieben du nicht willens warst, und so fielen deine Schwingungen

allmählich zu einer Masse-Ebene ab, und du fandest dich als Körper-Wesen wieder. Aber es gibt nichts, das

dich auf dieser Masse-Ebene zurückhalten würde, auch wenn du noch so oft die Empfindung hattest, von

andern Massen, von Energie und von Raum gestoßen oder gezogen zu werden. Es ist dein eigenes

Nichtwissen, deine Dichte, die es möglich macht, daß du geschoben wirst. Du kannst keinen Schmerz

empfinden, solange du nicht dumm bist. Schmerz ist die Erfahrung, nicht dazu fähig zu sein, mit andern in

den gleichen Raum zu kommen.

Aber alles, was du tun mußt, um frei von Schmerz, um «nichtdumm» zu werden, ist, gewillt zu sein, all

dessen gewahr zu werden, was in dein Bewußtsein tritt.

Es gibt viele Ereignisse im irdischen Alltagsgeschehen, bei denen wir sehen können, wie der Vorgang von

"Zwang-durch-Ablehnung" funktioniert. Von all den Paradoxa, mit denen wir uns auf der materiellen Ebene

herumschlagen, ist vielleicht eines der verblüffendsten der Mißerfolg guter Vorsätze. Gute Menschen

versuchen, Gutes zu tun, und erreichen das Gegenteil. Friedfertige junge Leute werden eingesperrt,

spirituelle Gemeinschaften werden angegriffen und aus Blumenkindern werden Bombenleger. Oftmals

folgten im Lauf der Geschichte auf einen spirituellen Aufschwung Blutvergießen und Verfolgung. Vielleicht

können wir jetzt verstehen, weshalb diese Dinge geschehen.

Was in deinem Denken keinen Platz hat, ist auch deiner Kontrolle entzogen. Was du in deinem Gewahrsein

nicht erfassen kannst, über das wirst du auf deinem Weg stolpern. Gewalttätige Menschen sind genau

diejenigen, die es zu einem bestimmten Zeitpunkt ablehnen anzuerkennen, daß sie gewalttätig sein

könnten. Es kann auch geschehen, daß du selbst ein Opfer der Gewalt wirst, wenn du nicht anerkennen

willst, daß Menschen Gewalt zum Opfer fallen, weil du dir ja nicht genügend darüber bewußt bist, wie es

geschieht, um es vermeiden zu können. Alles, was sich manifestiert, ist da, weil wir uns geweigert haben,

dies anzuerkennen. Obwohl dies schwer zu glauben ist, besteht der Ausweg nicht darin, weiterhin

Widerstand zu leisten, indem wir sozusagen nur die Möbel umstellen, sondern in einer bereitwilligen

Anerkennung des Vorhandenen, kurz: indem wir es lieben. Was wir natürlich von Anfang an hätten tun

sollen.

Unglücklicherweise versuchen die meisten Leute mit guten Absichten, das, was bereits manifest ist, zu

verleugnen oder auszurotten. Und viele spirituelle Erneuerungsbewegungen verleugnen noch intensiver die

Tatsachen unserer Schwingungsebene.

Was können wir in bezug auf das Böse tun? Recht viel, wenn unsere Köpfe klar sind. Mein allumfassender

Leitsatz lautet: "Diese Erfahrung würde ich dem Einen Mind nicht verweigern."

Wenn du dir verstandesmäßig über diese Sache klar geworden bist, dann tu, was immer dir gefühlsmäßig

richtig erscheint. Das Böse tritt als eine sekundäre Wirklichkeit auf, nachdem du dich auf eine tiefe

Schwingungsebene zurückgezogen hast. Das Verführerische des Bösen besteht ganz genau darin, daß es uns

dazu verleitet, den Versuch zu machen, es zu eliminieren.

Wenn dein Bewußtsein offen ist, hat alles, was du in bezug auf das Böse unternimmst, nicht mehr

Bedeutung, als wenn du eine Rinne gräbst, um Hochwasser von einem Haus abzuwehren. Gehe auf jeden

Fall zum Arzt, wenn du krank bist, verunmögliche es, wenn dich jemand zu verletzen versucht; bitte


mißliebige Menschen, dein Haus zu verlassen, zettle eine Revolution an: was auch immer du unternimmst,

halte dein Gewahrsein offen und sei dir bewußt, daß sich dein Übel in deinem Leben manifestiert hat, weil

deine Liebe gefehlt hat. Der wahre Feind, wenn es überhaupt einen gibt, liegt in dir selbst, in deinem

Unvermögen, genug zu lieben. Aber in unserer Auseinandersetzung mit dem Bösen ist kein moralisches

Urteil enthalten. Wenn du dich weigerst anzuerkennen, daß es Autos gibt, wirst du von Autos angefahren

werden, aber nicht etwa, weil du sündig oder neurotisch bist, sondern einfach, weil du nicht auf die Autos

achtest. Du wirst sie nicht kommen sehen.

Einige Leute meinen: "Gedanken sind Dinge", und daß man negative Gedanken vermeiden müsse, weil sie

sich sonst verwirklichen könnten. Wie wir schon gesehen haben, sind Gedanken gewiß sehr mächtig, wenn

ausgedehnte Wesen sie denken. Aber der Versuch, uns von Gedanken abzuwenden, hat uns in erster Linie

dazu geführt, auf einer Masse-Ebene inkarniert zu werden. Wenn du negative Gedanken vermeidest,

werden sie sich früher oder später physisch bemerkbar machen. Es ist dein Widerstand gegen den

negativen Gedanken, ob bewußt oder nicht, der ihn sich in deinem Leben manifestieren läßt.

Was habe ich auf einer Bewußtseinsebene zu suchen, wo so etwas Wirklichkeit ist? Dies ist die erste Frage,

die du dir stellen mußt, wenn du etwas Häßliches, Übles oder Dummes gewahrst. Wir stehen immer mit uns

Gleichwertigen in Verbindung, und die Gerechtigkeit der Liebe ist immer vollkommen. Das Universum ist

ein unendliches Geflecht vollendet geordneter Liebesbeziehungen, und wenn du hebend genug bist, steigst

du höher. Du brauchst dazu gar nicht etwa zu warten, bis deine Lebenszeit vorüber ist. Deine Bewegung als

Wesen geht nicht horizontal durch die Zeit, um es so zu sagen. Alle Bewußtseinszustände sind hier und

jetzt zugänglich. Jede Möglichkeit der Vergangenheit und Zukunft besteht zeitlos, ist immer da, und du

aktivierst deine Wirklichkeitsebene durch deine eigenen Schwingungen.

Zu sein, wer du bist, bedeutet ein Juwel vollendeter Ekstase. Du bist auf der Bewußtseinsebene, die die

größte Freude und Ekstase, die zu akzeptieren du fähig bist, enthält. Unabhängig davon, was ich mir selbst

sage oder was ich zeitweise erlebt habe, besteht im Augenblick mein größtes Vergnügen darin, ohne einen

Cent in einer Bude in San Francisco zu sitzen und dieses Buch zu schreiben. Versuch's doch mal mit

folgenden Sätzen während einer Meditation: Ich überlasse mich dieser Wirklichkeit Ich habe keinen

Widerstand gegen diese Wirklichkeit Ich bin eins mit dieser Wirklichkeit. Ich überlasse mich der

Gerechtigkeit unserer Gleichwertigkeit. Ich habe keinen Widerstand gegen die Gerechtigkeit unserer

Gleichwertigkeit Ich bin eins mit der Gerechtigkeit der Gleichwertigkeit.



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Es ist auch wichtig, andere wegen ihrer Fleischeslust nicht zu verurteilen. Was du andern mißgönnst, wird

dir selbst vorenthalten werden, und zwar aus dem einfachen Grund, daß du dir immer deine eigenen

Gesetze schaffst: Alle deine Äußerungen und Taten bestimmen die Umwelt, in der du zu leben wünschst.

Eines der unabdingbaren Gesetze für unsere Beziehungen als gleichwertige Wesen ist folgendes: Was du

sagst, gilt - aber nur für dich und diejenigen, die mit dir einig sind. Wenn du sagst, jemand, der es nicht

ver-dient hat, sollte keine Hilfe erhalten, so wird das die Person, die du meinst, nicht weiter stören, aber

es wird für dich gelten: Du wirst keine unverdiente Hilfe erhalten. Wenn du findest, die sexuellen Freuden

anderer seien vulgär, wird dies ihre Erlebnisse nicht beeinflussen, aber deine Freuden werden vulgär

werden. Gerade diese unbegrenzte Macht, deine Erfahrungen selbst zu bestimmen, setzt dir Grenzen.

Wieviel Mitgefühl und Vergebung möchtest du für dich selbst? Schenke sie anderen! Vergib allen Wesen ihre

karmischen Schulden dir gegenüber. Gewähre andern die Freiheit, das Bewußtsein und die Liebe, die du für

dich selbst beanspruchst.


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Ich überlasse mich dieser Wirklichkeit Ich habe keinen

Widerstand gegen diese Wirklichkeit Ich bin eins mit dieser Wirklichkeit. Ich überlasse mich der

Gerechtigkeit unserer Gleichwertigkeit. Ich habe keinen Widerstand gegen die Gerechtigkeit unserer

Gleichwertigkeit Ich bin eins mit der Gerechtigkeit der Gleichwertigkeit.




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Das Böse tritt als eine sekundäre Wirklichkeit auf, nachdem du dich auf eine tiefe

Schwingungsebene zurückgezogen hast. Das Verführerische des Bösen besteht ganz genau darin, daß es uns

dazu verleitet, den Versuch zu machen, es zu eliminieren.



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Diejenigen unter uns, die durch eine Betonung des Negativen einen Flash des Raumes erlangen, mögen uns

damit zu trösten versuchen, daß wir auf einem Bodhisattwa-Trip seien und herunterkämen, um anderen zu

helfen, aber dann sollten wir unsere Motive noch kritischer unter die Lupe nehmen. Alle, die anderen

erlauben, sie als geistigen Führer zu behandeln, haben die Verantwortung, sich selbst zu fragen: Weshalb

betone ich von allen Wahrnehmungen, die mir im Universum zugänglich sind, ausgerechnet die


Unwissenheit meiner Mitmenschen? Was habe ich in einer Rolle zu suchen, in der dies wirklich ist? Was für

Maßstäbe stelle ich auf, daß an ihnen gemessen so viele Menschen in Not zu sein scheinen, während ich der

Erleuchtete bin?



Diese Fragen trafen mich wie ein Donnerschlag, und dies ist eine Möglichkeit, wie ich darauf für mich

selbst antworten könnte: Alles, was in deinem Körper geschieht, geschieht auf einer unendlichen Reihe von

Schwingungsebenen. Wenn du deinen Mangel an Information mehr liebst als ich dieses Wissen, dann bist du

auf einer höheren Ebene als ich. Es gibt überhaupt keinen äußeren Hinweis, der mir zeigen könnte, wie

sehr du dich liebst, denn ich sehe dich ja aus dem beschränkten Blickwinkel meiner eigenen Schwingungen.

In diesem Sinne ist das, was ich sehe, ich selbst.

Wie verwirrt, dumm oder lieblos uns andere Menschen erscheinen mögen, wir haben kein Recht, je

anzunehmen, daß ihr Bewußtsein auf einer tieferen Ebene schwinge als unser eigenes. Sie könnten viel

weitergehende Dimensionen der Liebe realisieren. Die Art, wie wir sie sehen, ist ein kleiner Maßstab

unserer eigenen Schwingungsebene.

Eben die Menschen, die wir jetzt als vulgär, nicht erleuchtet, dumm, Absteller und Verrückte ansehen -

gerade diese Menschen sind unsere Eintrittskarten ins Paradies, wenn wir lernen, sie und alle unsere

Gefühle, die wir für sie haben, zu lieben. Und das ist alles, was wir zu tun haben - sie lieben. Wir mögen

dieser Liebe Ausdruck verleihen oder nicht, wie wir wollen, und auf welche Art wir wollen. Aber wir

müssen sie so sehen und lieben, wie sie jetzt sind: genau wie wir auch uns selbst so lieben müssen, wie wir

jetzt sind.




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Wir wollen uns daran erinnern, daß alle eine Art Gegenteil von dem sind, worauf sie in der Vergangenheit

beharrt haben oder was sie in der Zukunft sein könnten.


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persoenliuches komentar

2 sacehn mit dem gegenteil rumschlagen udn die summe 0

damit die summe imemr 0 bleibt



man behart jezt auf ordnugng muss sich mit wüstigkeit rumschlagen

man behart auf recht und geseztz musss sich mit dem unrecht ... rumschlagen



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Entsprechend kann man nicht viele spezifische Ratschläge geben, wie ein erleuchtetes Dasein auf Erden

aussehen sollte, und ich zögere, über das, was möglich ist, Voraussagen in glühenden Farben zu malen.


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https://physik.as/ausnahme.pdf

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Gesetzgebung: Es waren einmal … Ein einziges Naturgesetz regelte ihr Leben, bis auf eine Ausnahme (Fehler). Doch per Gesetz verboten sie sich gegenseitig ihre Fehler mit dem Ergebnis, dass sich die Fehler und damit auch die Gesetze immer mehr und mehr vermehrten.



) Je kleiner die nicht-behandelte Krankheit ist, desto größer sein Erfolg. Freiwillig und bewusst aufhören, sich zu kratzen, wenn es einem juckt, ist wohl das verhältnismäßig kleinste bewusst machbare Nicht-Behandeln einer Krankheit




Gut und Böse Die fehlerhafte Struktur ist gut, der Drang zur Perfektion ist böse! Mit unseren Fehlern sind wir gut, sie zu beheben ist böse! Die Vermehrung des Bösen erfolgt dadurch, indem wir unsere Fehler nicht nur an uns nicht haben wollen, sondern sie auch in andere hineininterpretieren und sie dort bekämpfen.



Wir sind viele und doch EINS Wir sind alles selbst! Wo auch immer wir uns hinwenden, wir sehen immer nur uns selbst. Deshalb bist du unentschuldbar, Mensch wer du auch bist, wenn du richtest, denn worin du den anderen richtest, darin verurteilst du dich selbst, weil du, der Richtende, letztendlich alles selber bist!


http://torindiegalaxien.de/00gabriel/4gabriel.html


Diese Welt ist wundervoll und voller Freude, Schönheit und Liebe. Die Menschen sollten mehr ihrer eigenen Göttlichkeit aus sich heraus strahlen lassen und ihr Richten und Werten loslassen, um diese Welt mit den Augen Gottes zu sehen.

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