ausnahme.pdf: https://drive.google.com/file/d/1rvOcG-ADpj4WWr748DwzsxihYvDUxiD9/view thaddeus golas: ger https://drive.google.com/file/d/1flhQOGiMOIAoY0dRj47a47-ErnlsCj2f/view eng: https://drive.google.com/file/d/16Rd0kH29NsI7j-3r3Kox0pRCzxqWPDyj/view
in beiden büchern bei thaddeus golas und asunahme pdf wird ersichtlich das der richter immer schuld ist
Sag das Zauberwort ( ausnahme.pdf )
Und du hast die Macht
Halt den Mondstein (thaddeus golas) fest
Und spür die Kraft
Kämpfe für den Sieg
Ueber Dunkelheit
Folge deinem Traum
Von Gerechtigkeit
thaddeus golas
Der Geisteszustand, der die Erleuchtung am nötigsten hat, ist derjenige, der die Menschen als der
Erleuchtung und Führung bedürftig sieht.
Die Sünde, die am meisten geliebt und vergeben werden muß, ist der Geisteszustand, der die
Menschenwesen als Sünder sieht.
Aber alles, was du tun mußt, um frei von Schmerz, um «nichtdumm» zu werden, ist, gewillt zu sein, all
dessen gewahr zu werden, was in dein Bewußtsein tritt.
Es gibt viele Ereignisse im irdischen Alltagsgeschehen, bei denen wir sehen können, wie der Vorgang von
"Zwang-durch-Ablehnung" funktioniert. Von all den Paradoxa, mit denen wir uns auf der materiellen Ebene
herumschlagen, ist vielleicht eines der verblüffendsten der Mißerfolg guter Vorsätze. Gute Menschen
versuchen, Gutes zu tun, und erreichen das Gegenteil. Friedfertige junge Leute werden eingesperrt,
spirituelle Gemeinschaften werden angegriffen und aus Blumenkindern werden Bombenleger. Oftmals
folgten im Lauf der Geschichte auf einen spirituellen Aufschwung Blutvergießen und Verfolgung. Vielleicht
können wir jetzt verstehen, weshalb diese Dinge geschehen.
Was in deinem Denken keinen Platz hat, ist auch deiner Kontrolle entzogen. Was du in deinem Gewahrsein
nicht erfassen kannst, über das wirst du auf deinem Weg stolpern. Gewalttätige Menschen sind genau
diejenigen, die es zu einem bestimmten Zeitpunkt ablehnen anzuerkennen, daß sie gewalttätig sein
könnten. Es kann auch geschehen, daß du selbst ein Opfer der Gewalt wirst, wenn du nicht anerkennen
willst, daß Menschen Gewalt zum Opfer fallen, weil du dir ja nicht genügend darüber bewußt bist, wie es
geschieht, um es vermeiden zu können. Alles, was sich manifestiert, ist da, weil wir uns geweigert haben,
dies anzuerkennen. Obwohl dies schwer zu glauben ist, besteht der Ausweg nicht darin, weiterhin
Widerstand zu leisten, indem wir sozusagen nur die Möbel umstellen, sondern in einer bereitwilligen
Anerkennung des Vorhandenen, kurz: indem wir es lieben. Was wir natürlich von Anfang an hätten tun
sollen.
----------------------------
Die Erfahrung des völligen Gewahrseins, des Raum-Seins, heißt nicht, sich im Augenblick jedes Details im
Universum, sich jeder möglichen Beziehung zwischen begrenzten, zurückgezogenen Wesenheiten bewußt
zu sein. Raum-Sein bedeutet eine Bereitschaft, sich alles nur Erdenklichen gewahr zu werden. Es bedeutet,
daß wir keinen Widerstand leisten, keine Vorstellung oder Beziehung ablehnen. Deshalb müssen wir, um
Erleuchtung zu erlangen, uns keine bestimmten Ideen oder Erfahrungen, Tugenden oder Leiden aneignen.
Alles, was existiert, kann mit einem vollständig ausgedehnten Gewahrsein erfahren werden.
Wenn wir jedoch dauernd offen und widerstandslos gegenüber solchen Negativa bleiben, sind wir nicht
gezwungen, lange mit ihnen zu leben: Wenn wir zugeben, daß Häßlichkeit immer in uns steckt, sind wir
frei, Schönheit zu erschaffen. Wenn wir wissen, daß Dummheit immer in uns steckt, sind wir frei, der
Einsicht den Vorzug zu geben.
Wenn ein Mensch ein gewisses Gewahrsein höherer Ebenen erlangt hat und weiß, daß er frei ist, an jedem
beliebigen Ort im Universum zu sein, mag er eine Rechtfertigung suchen, um an einem Spiel auf der
physischen Ebene teilzunehmen. Die für ihn schmeichelhafteste Art, sein Bedürfnis zu umschreiben,
besteht darin, sich als Heilsbringer zu sehen, als Vermittler von Erleuchtung, Reinheit und Tugend.
Niemand, nicht einmal er selbst, wird seine Motive und Erfolge in Zweifel ziehen: Tut er nicht genau das,
was er zu tun behauptet? Wenn es anderen nicht glückt, seine Höhe zu erreichen, ist dies nicht sein Fehler
- und so hält er das Spiel für ewige Zeiten in Gang. Es erneuert sich solange immer von alleine, als er nicht
zu sehen gewillt ist, daß es seine eigenen Schwingungen sind, die das Böse und die Unwissenheit, die er
überall feststellt, so hervorheben. Je mehr er das Böse haßt, desto mehr Böses wird es zu hassen geben. Je
mehr er den Leuten rät, der materiellen Welt zu widerstehen, desto mehr bindet er sie daran.
Und selbst diese Bemerkungen sind die Folge meines eigenen Widerstandes gegen den "Irrtum", dem Bösen
zu widerstehen. Dies ist ein vollendetes Beispiel dafür, daß wir uns immer dessen schuldig machen, was
wir bei andern verurteilen. Was wir sehen, sind immer wir selbst. Es ist zwecklos, das Verhalten von irgend
jemandem verbessern zu wollen. Wenn er wüßte, was er tut, würde er es nicht tun, ganz gewiß, aber er ist
ebensogut imstande wie wir, es zu wissen. Wenn er es nicht aus seinem eigenen freien Willen heraus sieht,
ist es dann wahrscheinlicher, daß er dies tut, wenn wir es ihm sagen? Indem wir ihm seine Freiheit
verweigern, sich auf dem Holzweg zu befinden, sind wir selbst auf dem Holzweg. Andern die Freiheit zum
Dummsein zuzugestehen, ist einer der wichtigsten und schwierigsten Schritte auf dem Weg zum geistigen
Fortschritt. Wie praktisch, daß wir die Gelegenheit, diesen Schritt zu tun, jeden Tag rings um uns herum
haben.
Diejenigen unter uns, die behaupten, ein größeres Wissen als unsere Mitmenschen zu haben und von mehr
erleuchteten Erfahrungen berichten, haben mehr zu erklären, gerade weil sie mehr wissen. Dieses Buch ist
die Beschreibung und Verbesserung meiner eigenen Unwissenheit. Und über die darin gegebene
Information hinaus versuche ich zu zeigen, wie ein Mensch mit derartigen Erfahrungen, wie ich sie hatte,
umgehen kann, ohne daß er seinen Mitmenschen fremdartige Trips auferlegt. Wann immer wir das, was uns
gezeigt wird, weitergeben, müssen wir dies mit der gleichen allumfassenden Liebe tun, mit der es uns
gezeigt wurde. Wir sind nur Vermittler der spirituellen Freude, und um sie weiterhin zu haben, brauchen
wir bloß offene Vermittler zu sein.
----------------------
Wir alle sind gleichwertige Wesen, und das Universum besteht aus unseren gegenseitigen Beziehungen. Das
Universum ist aus einer einzigen Art von Wesenheiten gemacht: jede ist lebendig, jede bestimmt selbst
den Lauf ihrer eigenen Existenz.
----------------------
Eine richtige Art und Weise, wie man «nach» der Erleuchtung das Leben zu betrachten habe, gibt es nicht.
Wir sind nicht verpflichtet, irgendetwas zu sein oder nicht zu sein, solange wir in unserem Fühlen und
Denken ganz sind.
Was bedeutet das, «ganz sein»? Es heißt, daß wir bereit sein müssen, das aufzunehmen, das in uns zu
enthalten, was immer "gerade anders" ist, als jede begrenzte Idee. Es bedeutet zu wissen, daß, wenn wir
ein Positivum betonen, wir gleichzeitig ein Negativum erschaffen. Wenn wir das Wissen zum Ideal erheben,
müssen wir uns mit der Unwissenheit herumschlagen, die gerade anders ist, als das Wissen. Wenn wir das
Ideal der Heiligkeit hervorheben, müssen wir mit der Sünde leben, die ihre Gefährtin ist, und unsere
Verantwortung dafür, sie geschaffen zu haben, akzeptieren.
Wenn wir das zu tun ablehnen, bedeutet das eine Zusammenziehung unseres Gewahrseins; wir werden
dicht, werden Wesenheiten auf der Masse-Ebene, werden in physische Körper inkarniert. Und wir können
das, was wir zu erschaffen abgelehnt haben, nicht beherrschen; es wird unserer Aufmerksamkeit
aufgezwungen, ob wir das mögen oder nicht, und so leben wir in einer Welt der Sünde und Unwissenheit.
Wenn wir jedoch dauernd offen und widerstandslos gegenüber solchen Negativa bleiben, sind wir nicht
gezwungen, lange mit ihnen zu leben: Wenn wir zugeben, daß Häßlichkeit immer in uns steckt, sind wir
frei, Schönheit zu erschaffen. Wenn wir wissen, daß Dummheit immer in uns steckt, sind wir frei, der
Einsicht den Vorzug zu geben.
----------
Handle nicht so, als seist du ihm überlegen: Du bist es nicht, du bist ihm
ebenbürtig. Beachte die Sünde nicht und liebe den Sünder.
--------------------------
Das Ausgedehntsein erleben wir als Gewahrsein, Verstehen, Begreifen oder wie immer wir es nennen
wollen. Wenn wir vollständig ausgedehnt sind, haben wir ein Gefühl allumfassenden Gewahrseins, eins zu
sein mit allem Leben. Auf dieser Ebene haben wir keinen Widerstand gegen irgendwelche Schwingungen
oder Interaktionen anderer Wesen. Es bedeutet zeitlose Glückseligkeit, mit einer uneingeschränkten
Auswahl an Bewußtsein, Wahrnehmung und Fühlen.
-------------------------
Wende deine Aufmerksamkeit niemals impulsiv von einer Szene ab, weil sie häßlich, unangenehm oder
schmerzlich aussieht.
Entscheide dich bewußt dazu - es genügt, wenn du das in Worte faßt - dich dafür zu lieben, daß du sie
abstoßend findest. Behalte, wenn möglich, deine Aufmerksamkeit darauf gerichtet, bis sie schön wird,
oder zumindest, bis du ihr gegenüber gleichgültig geworden bist.
Du brauchst dich nicht auf die Suche nach üblen Szenen zu machen, nur um dich zu testen, oder dich
absichtlich an all das zu erinnern, was verkehrt ist in dieser Welt, aber wenn sich eine Szene in deinem
Beisein einmal manifestiert, werde ihrer so vollständig wie möglich gewahr.
Dabei zu bleiben ist wichtig. Du kannst dich in deinem Zimmer verstecken oder die Stadt erlassen, aber du
als Wesenheit wirst mit deiner Ablehnung auf einer niederen Schwingungsebene festsitzen, sobald du dich
unvermittelt abwendest. Es wird dann wie der eigenartigste aller Zufälle aussehen, wenn du, nachdem du
deine Aufmerksamkeit scharf von einer unangenehmen Szene abgewendet hast, immer wieder in ganz
ähnliche Situationen hineinrennst. Das wird dich verblüffen und immer wieder geschehen, bis du auf eine
Unannehmlichkeit triffst, die du ertragen oder lieben kannst, und dann werden deine Schwingungen
ansteigen.
---------------------
6 - Wie wir hierher gekommen sind
Wir haben eine ganze Flut von Vorstellungen und Namen für viele verschiedene Arten menschlichen
Verhaltens, aber das meiste was wir tun, folgt gewissen allgemeinen Regeln von Ausdehnen und
Zusammenziehen. Wie ich schon sagte, stammen diese Regeln nicht von irgendwo außerhalb von uns. Wenn
wir begreifen, daß wir gleichwertige Wesen sind, folgen daraus notwendigerweise gewisse Wahrheiten über
unsere gegenseitigen Beziehungen. Wir könnten diese Wahrheiten die Quellen von Redlichkeit und
Gerechtigkeit nennen, aber solche Bezeichnungen spielen keine Rolle. Es muß einfach so sein, wenn dieses
Lebens-Universum überhaupt bestehen soll. Es erscheint zwecklos, mit Worten den Versuch zu
unternehmen, davon überzeugend zu sprechen, wenn man dem gegenüberstellt, was du selbst davon
verstehen wirst, wenn du in der Meditation oder high mit Psychedelika auf diese göttliche Ordnung und
Gerechtigkeit stoßen wirst. Ich kann nur eine begrenzte Spekulation darüber anbieten, wie sich diese
Regeln in unserer menschlichen Erfahrung äußern.
Die Idee der Gleichheit wurde oft so verstanden, daß man auf den niedrigsten gemeinsamen Nenner
absinken oder sich mit einem charakterlosen allgemeinen Mittelmaß abfinden müsse. Gleichwertigkeit, wie
ich sie verstanden haben möchte, bedeutet unser Zusammenkommen auf der höchsten Stufe des
Gewahrseins, im reinen Raum, ohne Bindung oder Widerstand, in vollständiger Freiheit der Erfahrung und
des Bewußtseins, das Eintauchen gemeinsam mit andern in die Art Ekstase oder Ruhe, die wir wählen. Auf
allen Schwingungsebenen, die niedriger als die höchste sind, gibt es die Illusion verschiedener Mengen und
Werte, von größerer oder geringerer Liebe, Intelligenz und Macht. Wir erscheinen einander gemäß den
Schwingungen, die zu betonen wir uns entschlossen haben, aber als Möglichkeit sind wir alle gleichwertig.
Wenn das stimmt, weshalb sind wir dann so tief in die Masse-Ebene geraten, daß die physische Wirklichkeit
wie die einzige Realität aussieht? So tief, daß die hier geäußerten Ansichten über den Raum wie
eigenartige und nicht zu bestätigende Phantasien klingen? Was die Bestätigung angeht, so glaube ich, daß
die Vorstellung von gleichwertigen Wesenheiten zu einer Wiedereingliederung von ohne weiteres
zugänglichen Daten in die Physik führen kann, und daß wir dann aus dieser Information Schlüsse ziehen
können, um die Gesetze unserer Beziehungen auf einer universellen Skala zu beschreiben. Unterdessen
muß ich mich mit einigen groben Vermutungen darüber begnügen, wie wir zuerst einmal auf die Masse-
Ebene gelangt sind.
Wir können mit einem Paradox auf der höchsten Ebene anfangen: Ausgedehnte Wesen, völlig
widerstandslos, sind auch völlig unwiderstehlich. Raum-Wesen lassen anderen Wesen alles zu, aber wenn
sich einer von uns zusammenzieht, wird er entsprechend dem Maß seines Zusammenziehens auch dichter,
und es scheint ihm so, als würde er von den Raum-Wesen fortgetrieben. Das Empfinden, fortgetrieben und
später auch gezwungen zu werden, ist einzig und allein durch die Dichte der zusammengezogenen Wesen
bedingt. Raum-Wesen haben nicht die Absicht, irgendjemanden dazu zu treiben oder zu zwingen,
irgendetwas zu tun.
Alle erdenklichen Universen in allen erdenklichen Dimensionen bestehen aus dem Einen Mind als reine Idee
oder als Archetypus. Wenn jemand von uns sich von der Bereitschaft, irgendeinen Aspekt dieses Urbildes zu
erschaffen, abwendet, fällt er auf eine niedrigere Schwingungsebene. Um das anschaulich zu machen: Stell
dir vor, wir seien eine große Zahl von Energie-Wesen, denen die Idee des Disney-Hundes Pluto nichts sagt.
Nachdem wir dichter sind als die Raum-Wesen, würden wir fortgetrieben und würden im Raum als
schwebende, blitzende Abbilder von Pluto erscheinen, vielleicht wie eine Art Feuerwerk anzusehen.
Stell dir nun vor, einige von uns wären gegenüber der Vorstellung des Hundes Pluto nicht nur gleichgültig,
sondern würden sie ablehnen und würden sich auf die Masse-Ebene zurückziehen. Nachdem unsere Masse
noch dichter ist als die Energie, ist sie gezwungen, die Form des Abgelehnten anzunehmen, und siehe da,
schon haben wir die physische Manifestation von Pluto. Auf diese Weise wird das auf der physischen Ebene
manifestiert, was auf einer Ideen-Ebene, auf der Raum-Ebene, abgelehnt wird.
Natürlich ist die Wahrheit nicht ganz so gebrauchsfertig verpackt, wie das hier klingt, aber du verstehst,
was ich meine. Der Raum scheint die Energie anzutreiben, und die Energie scheint die Materie zu zwingen.
Aber ohne die Dichte stärker zurückgezogener Wesen können diese Reaktionen nicht eintreten. Indem du
deine Fähigkeit, dir eine Vorstellung zu erschaffen, leugnest, oder jemand anderem die Freiheit
verweigerst, dies zu tun, sinkst du auf eine Schwingung ab, wo nicht nur Pluto sichtbar ist, sondern auch
eine Menge anderer materieller Gestalten. Es ist die Ablehnung der Wahrheit, die die Büchse der Pandora
öffnet.
Du brauchst nicht anzunehmen, daß du persönlich jedes jämmerliche Ding, das auf Erden auftritt,
verleugnet hast: Wenn du Kaffee ablehnst, wirst du zwangsläufig auch in die Realität von Tee und Kakao
verwickelt. Da gab es etwas, das dich erschreckt hat, oder noch wahrscheinlicher eine ganze Reihe von
Ideen, die nachzuvollziehen oder zu lieben du nicht willens warst, und so fielen deine Schwingungen
allmählich zu einer Masse-Ebene ab, und du fandest dich als Körper-Wesen wieder. Aber es gibt nichts, das
dich auf dieser Masse-Ebene zurückhalten würde, auch wenn du noch so oft die Empfindung hattest, von
andern Massen, von Energie und von Raum gestoßen oder gezogen zu werden. Es ist dein eigenes
Nichtwissen, deine Dichte, die es möglich macht, daß du geschoben wirst. Du kannst keinen Schmerz
empfinden, solange du nicht dumm bist. Schmerz ist die Erfahrung, nicht dazu fähig zu sein, mit andern in
den gleichen Raum zu kommen.
Aber alles, was du tun mußt, um frei von Schmerz, um «nichtdumm» zu werden, ist, gewillt zu sein, all
dessen gewahr zu werden, was in dein Bewußtsein tritt.
Es gibt viele Ereignisse im irdischen Alltagsgeschehen, bei denen wir sehen können, wie der Vorgang von
"Zwang-durch-Ablehnung" funktioniert. Von all den Paradoxa, mit denen wir uns auf der materiellen Ebene
herumschlagen, ist vielleicht eines der verblüffendsten der Mißerfolg guter Vorsätze. Gute Menschen
versuchen, Gutes zu tun, und erreichen das Gegenteil. Friedfertige junge Leute werden eingesperrt,
spirituelle Gemeinschaften werden angegriffen und aus Blumenkindern werden Bombenleger. Oftmals
folgten im Lauf der Geschichte auf einen spirituellen Aufschwung Blutvergießen und Verfolgung. Vielleicht
können wir jetzt verstehen, weshalb diese Dinge geschehen.
Was in deinem Denken keinen Platz hat, ist auch deiner Kontrolle entzogen. Was du in deinem Gewahrsein
nicht erfassen kannst, über das wirst du auf deinem Weg stolpern. Gewalttätige Menschen sind genau
diejenigen, die es zu einem bestimmten Zeitpunkt ablehnen anzuerkennen, daß sie gewalttätig sein
könnten. Es kann auch geschehen, daß du selbst ein Opfer der Gewalt wirst, wenn du nicht anerkennen
willst, daß Menschen Gewalt zum Opfer fallen, weil du dir ja nicht genügend darüber bewußt bist, wie es
geschieht, um es vermeiden zu können. Alles, was sich manifestiert, ist da, weil wir uns geweigert haben,
dies anzuerkennen. Obwohl dies schwer zu glauben ist, besteht der Ausweg nicht darin, weiterhin
Widerstand zu leisten, indem wir sozusagen nur die Möbel umstellen, sondern in einer bereitwilligen
Anerkennung des Vorhandenen, kurz: indem wir es lieben. Was wir natürlich von Anfang an hätten tun
sollen.
Unglücklicherweise versuchen die meisten Leute mit guten Absichten, das, was bereits manifest ist, zu
verleugnen oder auszurotten. Und viele spirituelle Erneuerungsbewegungen verleugnen noch intensiver die
Tatsachen unserer Schwingungsebene.
Was können wir in bezug auf das Böse tun? Recht viel, wenn unsere Köpfe klar sind. Mein allumfassender
Leitsatz lautet: "Diese Erfahrung würde ich dem Einen Mind nicht verweigern."
Wenn du dir verstandesmäßig über diese Sache klar geworden bist, dann tu, was immer dir gefühlsmäßig
richtig erscheint. Das Böse tritt als eine sekundäre Wirklichkeit auf, nachdem du dich auf eine tiefe
Schwingungsebene zurückgezogen hast. Das Verführerische des Bösen besteht ganz genau darin, daß es uns
dazu verleitet, den Versuch zu machen, es zu eliminieren.
Wenn dein Bewußtsein offen ist, hat alles, was du in bezug auf das Böse unternimmst, nicht mehr
Bedeutung, als wenn du eine Rinne gräbst, um Hochwasser von einem Haus abzuwehren. Gehe auf jeden
Fall zum Arzt, wenn du krank bist, verunmögliche es, wenn dich jemand zu verletzen versucht; bitte
mißliebige Menschen, dein Haus zu verlassen, zettle eine Revolution an: was auch immer du unternimmst,
halte dein Gewahrsein offen und sei dir bewußt, daß sich dein Übel in deinem Leben manifestiert hat, weil
deine Liebe gefehlt hat. Der wahre Feind, wenn es überhaupt einen gibt, liegt in dir selbst, in deinem
Unvermögen, genug zu lieben. Aber in unserer Auseinandersetzung mit dem Bösen ist kein moralisches
Urteil enthalten. Wenn du dich weigerst anzuerkennen, daß es Autos gibt, wirst du von Autos angefahren
werden, aber nicht etwa, weil du sündig oder neurotisch bist, sondern einfach, weil du nicht auf die Autos
achtest. Du wirst sie nicht kommen sehen.
Einige Leute meinen: "Gedanken sind Dinge", und daß man negative Gedanken vermeiden müsse, weil sie
sich sonst verwirklichen könnten. Wie wir schon gesehen haben, sind Gedanken gewiß sehr mächtig, wenn
ausgedehnte Wesen sie denken. Aber der Versuch, uns von Gedanken abzuwenden, hat uns in erster Linie
dazu geführt, auf einer Masse-Ebene inkarniert zu werden. Wenn du negative Gedanken vermeidest,
werden sie sich früher oder später physisch bemerkbar machen. Es ist dein Widerstand gegen den
negativen Gedanken, ob bewußt oder nicht, der ihn sich in deinem Leben manifestieren läßt.
Was habe ich auf einer Bewußtseinsebene zu suchen, wo so etwas Wirklichkeit ist? Dies ist die erste Frage,
die du dir stellen mußt, wenn du etwas Häßliches, Übles oder Dummes gewahrst. Wir stehen immer mit uns
Gleichwertigen in Verbindung, und die Gerechtigkeit der Liebe ist immer vollkommen. Das Universum ist
ein unendliches Geflecht vollendet geordneter Liebesbeziehungen, und wenn du hebend genug bist, steigst
du höher. Du brauchst dazu gar nicht etwa zu warten, bis deine Lebenszeit vorüber ist. Deine Bewegung als
Wesen geht nicht horizontal durch die Zeit, um es so zu sagen. Alle Bewußtseinszustände sind hier und
jetzt zugänglich. Jede Möglichkeit der Vergangenheit und Zukunft besteht zeitlos, ist immer da, und du
aktivierst deine Wirklichkeitsebene durch deine eigenen Schwingungen.
Zu sein, wer du bist, bedeutet ein Juwel vollendeter Ekstase. Du bist auf der Bewußtseinsebene, die die
größte Freude und Ekstase, die zu akzeptieren du fähig bist, enthält. Unabhängig davon, was ich mir selbst
sage oder was ich zeitweise erlebt habe, besteht im Augenblick mein größtes Vergnügen darin, ohne einen
Cent in einer Bude in San Francisco zu sitzen und dieses Buch zu schreiben. Versuch's doch mal mit
folgenden Sätzen während einer Meditation: Ich überlasse mich dieser Wirklichkeit Ich habe keinen
Widerstand gegen diese Wirklichkeit Ich bin eins mit dieser Wirklichkeit. Ich überlasse mich der
Gerechtigkeit unserer Gleichwertigkeit. Ich habe keinen Widerstand gegen die Gerechtigkeit unserer
Gleichwertigkeit Ich bin eins mit der Gerechtigkeit der Gleichwertigkeit.
----------
Es ist auch wichtig, andere wegen ihrer Fleischeslust nicht zu verurteilen. Was du andern mißgönnst, wird
dir selbst vorenthalten werden, und zwar aus dem einfachen Grund, daß du dir immer deine eigenen
Gesetze schaffst: Alle deine Äußerungen und Taten bestimmen die Umwelt, in der du zu leben wünschst.
Eines der unabdingbaren Gesetze für unsere Beziehungen als gleichwertige Wesen ist folgendes: Was du
sagst, gilt - aber nur für dich und diejenigen, die mit dir einig sind. Wenn du sagst, jemand, der es nicht
ver-dient hat, sollte keine Hilfe erhalten, so wird das die Person, die du meinst, nicht weiter stören, aber
es wird für dich gelten: Du wirst keine unverdiente Hilfe erhalten. Wenn du findest, die sexuellen Freuden
anderer seien vulgär, wird dies ihre Erlebnisse nicht beeinflussen, aber deine Freuden werden vulgär
werden. Gerade diese unbegrenzte Macht, deine Erfahrungen selbst zu bestimmen, setzt dir Grenzen.
Wieviel Mitgefühl und Vergebung möchtest du für dich selbst? Schenke sie anderen! Vergib allen Wesen ihre
karmischen Schulden dir gegenüber. Gewähre andern die Freiheit, das Bewußtsein und die Liebe, die du für
dich selbst beanspruchst.
----------------------------------
Ich überlasse mich dieser Wirklichkeit Ich habe keinen
Widerstand gegen diese Wirklichkeit Ich bin eins mit dieser Wirklichkeit. Ich überlasse mich der
Gerechtigkeit unserer Gleichwertigkeit. Ich habe keinen Widerstand gegen die Gerechtigkeit unserer
Gleichwertigkeit Ich bin eins mit der Gerechtigkeit der Gleichwertigkeit.
----------------------------------
Das Böse tritt als eine sekundäre Wirklichkeit auf, nachdem du dich auf eine tiefe
Schwingungsebene zurückgezogen hast. Das Verführerische des Bösen besteht ganz genau darin, daß es uns
dazu verleitet, den Versuch zu machen, es zu eliminieren.
----------------------------------
Diejenigen unter uns, die durch eine Betonung des Negativen einen Flash des Raumes erlangen, mögen uns
damit zu trösten versuchen, daß wir auf einem Bodhisattwa-Trip seien und herunterkämen, um anderen zu
helfen, aber dann sollten wir unsere Motive noch kritischer unter die Lupe nehmen. Alle, die anderen
erlauben, sie als geistigen Führer zu behandeln, haben die Verantwortung, sich selbst zu fragen: Weshalb
betone ich von allen Wahrnehmungen, die mir im Universum zugänglich sind, ausgerechnet die
Unwissenheit meiner Mitmenschen? Was habe ich in einer Rolle zu suchen, in der dies wirklich ist? Was für
Maßstäbe stelle ich auf, daß an ihnen gemessen so viele Menschen in Not zu sein scheinen, während ich der
Erleuchtete bin?
Diese Fragen trafen mich wie ein Donnerschlag, und dies ist eine Möglichkeit, wie ich darauf für mich
selbst antworten könnte: Alles, was in deinem Körper geschieht, geschieht auf einer unendlichen Reihe von
Schwingungsebenen. Wenn du deinen Mangel an Information mehr liebst als ich dieses Wissen, dann bist du
auf einer höheren Ebene als ich. Es gibt überhaupt keinen äußeren Hinweis, der mir zeigen könnte, wie
sehr du dich liebst, denn ich sehe dich ja aus dem beschränkten Blickwinkel meiner eigenen Schwingungen.
In diesem Sinne ist das, was ich sehe, ich selbst.
Wie verwirrt, dumm oder lieblos uns andere Menschen erscheinen mögen, wir haben kein Recht, je
anzunehmen, daß ihr Bewußtsein auf einer tieferen Ebene schwinge als unser eigenes. Sie könnten viel
weitergehende Dimensionen der Liebe realisieren. Die Art, wie wir sie sehen, ist ein kleiner Maßstab
unserer eigenen Schwingungsebene.
Eben die Menschen, die wir jetzt als vulgär, nicht erleuchtet, dumm, Absteller und Verrückte ansehen -
gerade diese Menschen sind unsere Eintrittskarten ins Paradies, wenn wir lernen, sie und alle unsere
Gefühle, die wir für sie haben, zu lieben. Und das ist alles, was wir zu tun haben - sie lieben. Wir mögen
dieser Liebe Ausdruck verleihen oder nicht, wie wir wollen, und auf welche Art wir wollen. Aber wir
müssen sie so sehen und lieben, wie sie jetzt sind: genau wie wir auch uns selbst so lieben müssen, wie wir
jetzt sind.
-------------
Wir wollen uns daran erinnern, daß alle eine Art Gegenteil von dem sind, worauf sie in der Vergangenheit
beharrt haben oder was sie in der Zukunft sein könnten.
---
persoenliuches komentar
2 sacehn mit dem gegenteil rumschlagen udn die summe 0
damit die summe imemr 0 bleibt
man behart jezt auf ordnugng muss sich mit wüstigkeit rumschlagen
man behart auf recht und geseztz musss sich mit dem unrecht ... rumschlagen
-------------
Entsprechend kann man nicht viele spezifische Ratschläge geben, wie ein erleuchtetes Dasein auf Erden
aussehen sollte, und ich zögere, über das, was möglich ist, Voraussagen in glühenden Farben zu malen.
-------------
--------------------------
---------------------------------------
https://physik.as/ausnahme.pdf
---------------------------------------
--------------------------
-------------
Gesetzgebung: Es waren einmal … Ein einziges Naturgesetz regelte ihr Leben, bis auf eine Ausnahme (Fehler). Doch per Gesetz verboten sie sich gegenseitig ihre Fehler mit dem Ergebnis, dass sich die Fehler und damit auch die Gesetze immer mehr und mehr vermehrten.
) Je kleiner die nicht-behandelte Krankheit ist, desto größer sein Erfolg. Freiwillig und bewusst aufhören, sich zu kratzen, wenn es einem juckt, ist wohl das verhältnismäßig kleinste bewusst machbare Nicht-Behandeln einer Krankheit
Gut und Böse Die fehlerhafte Struktur ist gut, der Drang zur Perfektion ist böse! Mit unseren Fehlern sind wir gut, sie zu beheben ist böse! Die Vermehrung des Bösen erfolgt dadurch, indem wir unsere Fehler nicht nur an uns nicht haben wollen, sondern sie auch in andere hineininterpretieren und sie dort bekämpfen.
Wir sind viele und doch EINS Wir sind alles selbst! Wo auch immer wir uns hinwenden, wir sehen immer nur uns selbst. Deshalb bist du unentschuldbar, Mensch wer du auch bist, wenn du richtest, denn worin du den anderen richtest, darin verurteilst du dich selbst, weil du, der Richtende, letztendlich alles selber bist!
http://torindiegalaxien.de/00gabriel/4gabriel.html

Diese Welt ist wundervoll und voller Freude, Schönheit und Liebe. Die Menschen sollten mehr ihrer eigenen Göttlichkeit aus sich heraus strahlen lassen und ihr Richten und Werten loslassen, um diese Welt mit den Augen Gottes zu sehen.
Comments