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  • AutorenbildChristian Vogel

zuerst lesen karusha eine weisung zum wesen

Aktualisiert: 7. Sept. 2023

den anfang zu erst lesen


zum 100dertsten mahl maxmahle ensiocht erreiocht etiosch lernen ... oder riochtiog so und so


lioebe st wetwas gans anderes als man deffionioert


man braucht howtoplay maja das alte



den erleuchten iost der maxiomahle aspeckt


ioniotereren der mioniomahle



fast ion der häklfte iost spelen und lioeben


also wen lernen spelen lernen lioebn .... wtf



zu lange auf das lcht schaun macht böse



zu lange das glech mcht böse



hion und her weckseln machtrt lioebe



eione wahl deshalb gans komplzioert .... ion .... bechrioeben


Wer die Worte der Weisheit wie Waffen benutzt,

schneidet ein Erntefeld bevor es reif ist

und vergiftet zuletzt sich selbst.

Die weisesten Gedanken

nicht ins Schweigen geführt,

werden auch nicht aus dem Herzen der Existenz empfangen.

Wenn nicht aus dem stillen Herzen der Existenz empfangen,

zeugen sie auch keine reinere Form des Seins.

Wo aber kein reineres Sein das Menschenherz bewegt,

da beginnt es zu verstummen.

Verliert sich die Sprache des Herzens,

werden selbst die weisesten Gedanken laut,

und zu Waffen.



karusha eine weisung zum wesen


Mögen die Worte und kurzen Ausführungen dieser kleinen, essentiellen Weisung...


die transzentdierende Erkentnisfreude des spirituellen Herzens anregen


die initioaorische Einsicht des heiligen Geistes untestützen


die Bewusstheit der ungetrennten Wesenswirklichkeit erhellen


der Lebensweise unter den Menschen

zu einer reine Stufe des Seins verhelfen


und in den schwierigen Phasen des Umbrüchen einer tieferen und umfassenderen Bewustwerdun,

dem Menschen ein Licht des Zuspruchs

und das Leuchten vertrauensvoller

Gewissheit spenden







Die Worte sind nicht nur die Worte,

das was enscheint existiert nicht nur als das,

wie es erscheint

das Paradoxon ist nicht nur gegensätzlich,

der Besitz st nicht nur Eigentum

so wie die Stärke nicht nur stark

und die Schwöche nicht nur schwach ist.

Auch eine Kette muns nicht in-sich logsch sein

und das wan wir tragen

muss nicht zu einer Last werden

So wird auch ein Mensch,

wenn ihn Berge von Wissen

und Reichtum an Erfahrungen auszeichnen,

nicht zwangslöufig zur Erbenntnis gelangen,







Der sieht überall das Wahre,

der die Güte kennt;

während der Worte empfängt er,

was deutlicher spricht

als die Worte,

während der Handlungen vernimmt er,

was sich tiefgreifender bewegt

als die Handlungen,

während der Mensch erscheint,

sieht er, wieviel größer er ist

als er erscheint.

So wird nun jeder

der die Güte des Seins kennt,

selbst zur Güte.








Die höchste Lehre erstrahlt aus dem Sein,

dass Selbst und Nicht-Selbst identisch sind.

Daher ist auch die höchste Lehre

die Nicht-Lehre und Lehre zugleich.

Ist die Erkenntnis gewonnen,

dass Lehre und Selbst

ebenso nicht verschieden sind,

wie alles Andere und das Selbst,

ist alles gewonnen.

Das Selbst

als Selbst und Nicht-Selbst

vor allen Dingen,

in allen Dingen und

nach allen Dingen,

ist immerwährend das sich-selbe Selbst.

Immer das selbe Selbst

in unzählig verschiedenem Lichte,

in unzahlig verschiedenen Schleiern,

die es als Selbst

und für sich Selbst entwirft,

um seine eigene Ewigkeit auszufüllen.






Ein Edelstein,

von allen Essenzen des Kosmos bewohnt

und dessen Glanz weder ein Innen noch ein Außen kennt, -

So auch ist der Mensch das All

und jedem Menschen ist es gesetzt,

sich im All zu verlieren.

Verliert er sich in dem, was er ist,

wird er sich in Allem finden.

Um zu Lebzeiten von dem zu kosten

was von Ewigheit ist,

hat der Mensch eine unauslöschliche

Bewusstheit erhalten -

unauslöschlich

um sich allem Gegenwärtigen uneingeschränkt

zuzuwenden -

allem uneingeschränt zugewandt,

so wird die göttliche Gabe des Herz-Bewusstseins

unwiderruflich aufgenommen.






Wer die Gabe des Herz-Bewusstseins ausfüllt

ist ein ganzer Mensch

und steht der Existenz

grenzenlos offen zur Verfügung

wenn grenzenlos offen,

fällt Himmel und Erde ganz in ihn hinein

Alles verinnerlicht, ist auch alles vereint

alles vereint: so existiert dos große Herz Bewutsein

aus dem die Einheit allen Seins

zu einer ungeborenen Neu-schöpfung erstrahlt

Erstrahlt die Neu-Schöpfung im reinen geis,

so bedarf sie des geheiligten Herzens,

das alles herz-ergebene Ansinnen

zu herz-bewusster Intuition verwandelt,

aus der nun der Geheiligte

sein verborgenes Lebensmysterium

in stiller Glückseligheit grenzenlos entfaltet.





Der reine Geist ist formlos

und so sich selbst ein Nicht-Geist.

Sind Formen und Körper

leer und befreit,

ist auch das Herz entleert

und zugleich gefüllt mit stiller Kraft.

Erwacht in die durchscheinende Nicht-heit

gibt es weder ein Selbst noch Anderes.

Ist der individuelle Geist erloschen,

ist alles Karma erloschen,

welches nur die illusorische Frucht

eines sich selbst traumenden Ich-Geistes ist.

Erwacht in die große Stille

beleuchtet der reine Geist,

jenseits von Leerheit und Fülle

ohne Hindernisse und ohne Einschränkungen

die allumfassende Wesens-Wirklichkeit des Seins.






Wer höchstes Glück

und dauerhaften Frieden

im Allein-Sein genießt,

der ist ein All-Gegenwärtiger.


Der All-Gegenwärtige weiß nichts

von sich Verlieren oder Finden.


In den Geist eingegangen

und zum Cebet des Universums geworden,

ist der Glückselige Schritt für Schritt

stets auf sich allein gestellt.


So geht er furchtlos und gelassen,

sich selbst zum Weg geworden,

zum Nirvana hin.


Er hat seinen Atem und Rhythmus gefunden,

und so bleibt sein Herz unbeschwert

und allem natürlich und sanft zugewandt.





Wahre Ehrfurcht macht furchtlos.

Ein Mensch des seins fürchtet nicht

Tief in der Erkenntniss verwurzelt,

dass nichts als illusionen zerstört werden können

regiert liebliche Stille

in seinem Gemüt

und friedvolle Offenheit

in seinem Herzen,

in allen angenehmen

und unangenehmen Lebensumstönden

lauscht er der göttlichen Bestimmung,

um sie in der unterschiedlichsten weise

in dankbarkeit, ergebenheit

und höckster wertschötzung

zu erfüllen








Das Wesen, das der Mensch ist,

existiert als formlose, essentielle Präsenz

sich selbst wahrnehmender,

unfassbarer Gegenwärtigkeit.

Darin erscheinen alle Planeten wie Tautropfen,

hervorgerufen durch die große Morgendämmerung

der sich selbst einenden Gottheit,

zur Zeugung allgegenwärtiger Bewusstheit.

Sie dienen als Spielballe,

erfüllt von grenzenloser Einzigartigkeit

und voll magischer Spiegelkraft,

die, durch alle Elemente

sowie durch alle belebten

und unbelebten Formen hindurch,

der sich darin selbst erkennenden Gottheit

ein Bewusstsein ekstatisch seliger Erfüllung spenden.







Fülle ist still

Reichtum ist leise,

Armut ist laut

und Leere ist erstickend.

Wer das Paradoxon des Lebens aufiöst

ist ein Kenner des Seins

Wer über die polaren Krafte hinausgeht,

bewegt sich in alle Richtungen

und findet doch immer das Selbe,

Immer das Selbe finden ohne zu emüden

so entsteht der wahrlich zarte Gewinn an Herzenstiefe

Wer an Herzenstiefe gewinnt, der verteilt

wie ein groß-gütiger Kriegsherr nach gewonnener Schlacht

all seine Ausbeute unter seinen Landsleuten







Nicht-Wissen

ist am intimsten.

Alles Kampfen gegen das Nicht-Wissen

besteht aus der Angst vor der eigenen Intimität.

Ein wahrhaft Liebender

wirkt nicht durch seine Handlungen,

sondern durch das Sein -

daher wird ein Liebender zum Seienden.

Der Seiende lässt alle Liebesformen hinter sich.

Frei vom Gesetz der Anziehung und Resonanz

lösen sich alle Motivationen und Beweggründe auf -

selbst die subtilste Form des Ich-Gedankens.

Der Glückselige schöpft aus der formlosen Wirklichkeit

während er die stille Ekstase

grenzenloser Intimität mit dem Sein genießt.








Wer die Worte der Weisheit wie Waffen benutzt,

schneidet ein Erntefeld bevor es reif ist

und vergiftet zuletzt sich selbst.

Die weisesten Gedanken

nicht ins Schweigen geführt,

werden auch nicht aus dem Herzen der Existenz empfangen.

Wenn nicht aus dem stillen Herzen der Existenz empfangen,

zeugen sie auch keine reinere Form des Seins.

Wo aber kein reineres Sein das Menschenherz bewegt,

da beginnt es zu verstummen.

Verliert sich die Sprache des Herzens,

werden selbst die weisesten Gedanken laut,

und zu Waffen.






Dem Menschen fließt zu,

von ihm abfließt.

Es ist sein Wesen,

das voller Glück und Frieden

als Gemüt seines Herzens ihm innewohnt.

Da voller Glück und Frieden,

ist es größer als die körperliche Form

und weitreichender als die geistgezeugte ldentität.

Größer als das individuelle Dasein

verschwendet und verschenkt es sich ins ganze All,

verliert sich als Kraft

um sich als Wesen zu finden.

In wessen Herz Es sich findet,

ein Solcher weiß sich gefunden -

und jede Suche, alles Wollen und aller Eigen-Geist

erlöscht im Nu.





Die Welt entsteht

im Ich-Gedanken.

Verandert sich der Ich-Gedanke,

verwandelt sich die ganze Welt.

Löst sich der Ich-Gedanke auf,

verschwindet die Welt.

Der Ich-Gedanke fesselt an die Welt -

und während der so Gebundene

unaufhörlich Freud und Leid erzeugt

und zugleich versucht,

das eine zu gewinnen

und dem anderen zu enthommen,

genießt der Befreite unentwegt die Segensfrüchte,

die seine Weltdurchdringung hervorbringen.






Leben heist

den Einhlang finden

Der ins Leben Gerufene weiß:

Es ist nicht mein Leben,

es ist nicht mein Körper,

es sind nicht meine Gedanken -

se enthommt er allenm Unglück

und gewinnt stets am ewigen Glück des Seins.

Tog für Tag und Nacht um Nacht

sucht der Folgsame den Einklang

mit den Naturgesetzen

selnem Geist und seinem Herzen;

denn alles Mein führt zu Verlust

und alles Sein zu dauerhaftem Gewinn.








Wer die Erfüllung schmeckt

bevor die Sättigung eintritt,

und höchsten Frieden genießt

noch bevor die Spannungen sich lösen,

der hat sein göttliches Erbe angetreten

und schöpft aus dem verborgenen Licht

die allumfassende Herzensweisheit

des allgegenwärtigen Seins.

Selbst in diesem Körper

mit all seinen einschrankenden Erfahrungen

vernimmt er das korperlose Gesetz

des vollkommenen Tao.






Dos Licht der Gotteskindschaft

ist der Welt ein Dunkel,

denn es ist ein verborgenes Licht

in dem die Gottheit wohnt

und aus dem seine Nachkommen gezeugt sind.

Sogar wenn sie unscheinbar,

schwach oder elend erscheinen,

wird Ihr Herz von dem einzigartigen

und unerschöpflichen Schatz

spiritueller Einsicht und Frische bewegt.

Unerschöpflich wird er allen,

die nach der höchsten Güte und Reinheit

des Seins trachten.






Durch die Bereitschaft

des Menschen

seine Wesens-Wirklichkeit zu verkörpern,

gewinnt er das Erbe

der göttlichen seligkeit bereits zu Lebzeiten.

Schamt er sich der Wirkung

seines durchwirkenden Wesens,

so seufzt er im feinstofflichen Schmerz

der Sehnsucht.

Verleugnet er die Wirkung

seines durchdringenden Wesens,

verfällt er dem grobstofflichen Schmerz und Leiden

frühzeitiger Gebrechen.






Die Existenz ist die Leerheit

Das Leben ist die Fülle.

Der an das Da-Sein Gebundene, existiert

Der vom Da-Sein Ergriffene, lebt

Existieren heißt

ein Opfer des Vergänglichen zu sein

und sein Da-Sein zum Tode zu führen.

Leben heißt

ein Beherrscher des Vergänglichen zu sein

und sein Da-Sein

ins unvergangliche Wesen zu führen.







Wie das Kleinere

vom Gröeren verschlungen wird,

so wird auch die Frage nach der Wahrheit

durch die Frage wem sie dienen soll .

verschwinden

Wer nach der Wahrheit fragt,

wird nilemals soviel Wahrheit hervorrufen

als der, der sie durch Tun oder Unterlassen,

bildet.











Das Leben will nicht erkannt,

sondern anerkannt sein.


Wer nicht in Andacht und Unterwerfung

der Existenz gegenübertritt,

der kann auch nicht wahrhaft ins Leben eintreten.


Wer dem Atem der Schöpfung und all ihrer Geschöpfe

in der Stille seines Herzens zu lauschen vermag,

der hat die existenz wahrhaftig anerkannt-

im herzen hochgehalten und anerkannt,

gibt sie sich in ihren leuchtenden Lebensmysterien

von selbst zu erkennen.











Die Wahrheit

muss nicht bewiesen werden,

sie atmet sich

als Sein und Nicht-Sein.

Ihr Kind tritt still und leise

das Erbe an

und wächst auch unerkannt

zu einem großen Patriarchen heran

In der Quelle der eigenen Natur

wird die Essenz des Göttlichen erkannt.

Mächte und Gewalten ziehen wie leere Wolken

an einem unsichtbaren Himmel vorüber

und alle Gifte dieser Welt perlen wie der Morgentau

am stillen Lotos-Blatt hinunter

und fallen zu Boden.













Wer die Kraft des Glaubens schaut

und sie zu Weisheit und Erkenntnis führt

der ist ein Edelmütiger

und wird zurecht ein Weiser genannt.


Hört der Weise von den Katastrophen der Welt,

hält er sein meditatives Selbst darüber,

so dass der Geist sich nicht regt -

und alle Welt steht still.


Hört der Weise

von bedeutsamen spirituellen Ereignissen

hält er sein meditatives Selbst darüber,

so dass der Geist sich nicht regt -

und alles Geschehen ist leer und bedeutungslos.


Der Weise hält stets beide Ohren offen

und so hört er niemals das eine,

ohne zugleich das andere zu vernehmen,

er hält stets beide Augen offen

und während er das eine erblickt,

schaut er zugleich auch das andere.

Da er sich sanft und grenzenlos dffnet,

schöpft er den ganzen Atem aus

und wird so selbst zum Atem

bei der Tafelrunde der Götter.














Wenn all die Früchte

und das Glüch,

welche durch spirituelle Lebensformen

wie Enthaltsamheit, Reinigung

Ãœbungen und Gebet,

gewonnen werden,

als Verdienst oder als Ziel angesehen werden,

dringt die Fülle

nicht durch die Leerheit-

und der Mensch gewinnt hein Sein.


Ein solcher verhennt

einen Räuber als seinen Lehrling,

und aufgrund dieser Täuschung

ist all sein Loslassen und Ergreifern

nichts als ein Erschaffen von Ilusionen

und neuer Formen von Leiden und Gewalt.



55



Das Allgegenwärtige

zeigt sich im Gegenwărtig-Sein,

so wie das Allumfassende im Spontanen.

Gelehrsamheit,

angesammeltes Wisen

und alle ausgestreuten Philosophien

töten nur den Nerv,

statt seine haarfeinsten Spitzen

durch die selige Stille

in die Äther-Welten zu führen.

Daher wurde auch schon gesagt:

so hoch wie der Himmel über der Erde ist,

so viel höher sind Gottes Gedanken

über der Menschen Gedanken,

und Gottes Wege

über der Menschen Wege.









Wer seine Erkenntnisse,

Erfahrungen

und Lebenswerte

vergleichend betrachtet

oder ihnen eigenen Wert beimisst,

hat an den Segensfrüchten

des großen Schicksalsgeistes

noch keinen Teil.


In allen Dingen

einfach und wesentlich

zu sein,

verbreitet überall

Zuversicht,

Frohsinn, Glück

und Frieden.







Wer nicht über seinen Geist wacht,

damit er die Selbst-Reflexionen unterlässt,

dessen Herz leidet noch zutiefst

am Schmerz der 1.000 Eitelkeiten.


Bleibt das Herz

vom Flackern des Ich-Gedankens unberührt,

wird es von der Gottheit ausgefüllt

und kein Raum für eine Selbstheit bleibt übrig.


Ist kein Selbst im Herzen zu finden,

wandelt sich alle Liebe zu göttlicher Magie.


Reine Gedanken manifestieren sich

vollkommen mühelos.








Wer die Kinder und die Alten

nicht zu schätzen und zu schützen weiß,

weiß auch nicht

sein eigenes Leben zu schätzen und zu schützen.


Niemand lehrt uns besser,

sich kraftvoll aus der Leerheit heraus zu bewegen

als die Kinder,

und niemand lehrt uns besser,

sich behutsam aus der Fülle heraus zu lösen

als die Alten.








Wer den Tod

nicht Auge in Auge schauen kann,

kann auch dem Leben

sowie seinen Mitmenschen

nicht wahrhaft begegnen.


Wer sich dem verganglichen wesen

gegenüber verschließt,

wird auch nicht tiefer zu den Geheimnissen

des Lebens vordringen,

in denen die Chiffren des Todes verborgen sind

Wer Einsicht in die Geheimnisse des Lebens

wie auch des Todes entwickelt,

wird zum Hüter des lenseits

und erlangt die Reife zum priesterlichen Dienst








Wer weiß, dass er die Saat geschaffen hat,

hat bereits alles getan,

was jemals geschieht.

Getan, in die Saat hinein bevor sie aufgeht,

ist getan im Sein.

die ein lebendiges Sein haben,

und ganz gleich was geschieht.

Darum sind die Wenigen,

die ein lebendiges sein haben

erfüllt, ob sie tun oder nicht tun,

und ganz gleich was geschieht.


Da gibt es keinen Raum für ein Karma,

und alle unzähligen Dinge sind vollendet,

wenn der Schöpfer sich in allen Dingen selbst erfährt.






Den größten Nutzen hat der Mensch,

der seinen individuellen Geist

in die Gesetze des universellen Geistes

einfügt

in der Bewegung

verfügt er über die größte Spannkraft

und in der Ruhe

über die tiefste Entspannung.


Die Kraft, in den Lebensstrom zu steigen

und die Früchte der Meditation,

wollen gleichermaßen vollendet und ausgewogen sein,










Ein Geist

der bis in die unergründlichen Tiefen

des Herzens vordringt,

wird von der unausweichlichen Macht

des schöpferischen Dunkels so durchdrungen,

bis er vom lichtlosen Blitz

seines unsterblichen Mysteriums getroffen wird.


Der so Erleuchtete hält das Sakrale

hoch in seinem stillen Herzen

und als entflammtes Schwert fest in seiner Hand.

Mit der Schärfe des Schwertes

zerreißt er alle Schleier,

mit der Strahlkraft des Sakralen

löst er alle Knoten des Herzens.












Der Erwachte schaut

seine Saat-Natur,

er kennt die Dunkelheit vor dem Licht

und die Kühle der Leerheit vor der Entflammung.


Er hört wie das Sein

zum Nicht-Sein und das

Nicht-Sein zum

Sein spricht.


Er vernimmt das Höchste im Tiefsten

und das Tiefste im Höchsten

und erblicht das Größte im Kleinsten.


Daher ist ihm nichts unbekannt

nichts überrascht

noch überwältigt ihn -

alles erscheint ihm anvertraut.


Ruhig verweilt er

im zustandlosen Zustand,

ob Tag oder Nacht,

ob Tiefschlaf, Träumen oder Wachen.












Wer die Leerheit in allen Dingen sieht

löst seine karmischen Ketten.

Wer mit der Leerheit

still das selbst einatmet,

und beide nicht als verschieden ansieht,

der erlangt

ein verständiges Herz, dauerhaften Frieden

und große Segenshraft.


Die große Leerheit und das ruhende Selbst

werden alle schemenhaften Geister deutlich erkannt

und ihnen furcht- und bedenkenlos

hre wahre Benennung gegeben.












Wer sein Selbst nicht lieben kann,

kann Niemanden lieben.


Wer sich seines eigenen Korpers schämt

schämt sich alles Lebendigen.


Wer die schon vor der Geburt

erhaltenen Gaben

nicht wertschätzen und respektieren

kann auch im Leben nichts

aus ungeteiltem Herzen

respektieren und wertschätzen.







Das Innerste

nicht an den öußeren Formen ausliefen

und die äußerlichen Begebenheiten

nicht in die innere Beschöftigung nehmen-

das ist die gelebte Ausweitung

über die pelaren Krdfte hinaus,

das führt zum Erfassen

der ungetrennten Existenz,

das verbindet den Mensch mit seinem Wesen.


Wird dann ein fester Entschluss gefasst,

durchdringt und lenkt er

alle Formen und Lebensweisen.

So befreit,

stehen nun alle Himmelsrichtungen offen;

alles Suchen und Streben ist verschwunden,

welche doch nur die spontane Erfahrung.

den Weg in der bereits

vollzogenen Bestimmung zu erfassen, verhinde






Aus dem Einen Herzen

werden alle Handlungen hervorgerufen,

und all die unzähligen Körper

unterliegen dieser All-Abstimmung.


So trägt nun ein Jeder des anderen Last.

Misgeschicke und Freuden,

und nicht Dieses oder Jenes ist zu beklag

ohne des großen Geistes Schicksals-Weisung

in entwürdigender Weise zu lästern

und unabsehbares Karma

emeut anzuhäufen.




Wer keine Vision hat,

hat noch kein lebendiges sein,


Wer eine Vision hat,

bedarf keines Bildes einer Vision.

Durch eine Vision

wird die Hingabe zum Sein

und die Wahnehmung der Präsenz

des komplexen Moments

zur Bestimmung und höchsten Erfüllung.


Wird die Fülle des Unmittelbaren empfangen,

werden Fülle und Vision eins.

Sind Fülle und Vision vereint

entsteht ein visionäres Bewusstsein.

So nun jemand ein visionäres Bewusstsein hat,

hat er auch ein lebendiges Sein.






Genaues und präzises Wissen-Wollen

ist falsches Denken,

das noch nichts weiß

vom Verlust der Schärfe und

von der Unruhe der Genauigkeit.


Es ist nicht

das Beleuchten mit einer Lampe,

sondern die sich ruhig ausbreitende Erhellun

beim Stillhalten einer Fackel,

welche uns in den Tiefen

zu einem umfassenderen Erstrahlen

der bisherigen Sichtweisen führt





Wessen Herz

am Leuchten des Ewigen kennt,

dem ist alle Dunkelheit

wie die Heimat

und alles Licht

wie ein Zuhause.


Alle irdschen Bilder und Gefühle

von ich und Mein

identifizieren nicht seinen Gest

nch beunnuhigen sie sein Gemüt

er hat seine himmische Identität gef

und hült sie unantastbar hoch in seinem herzen.








Der wahrhaft Verständige

hat Mann und Frau

in-sich vereint.


gefreit von der Natur seines Geschlechts,

führt ihn die königliche Liebeskraft durch den Tag,

beschirmt ihn in der Nacht

und spinnt mit süßer Wonne-Weisheit call seine Träume,


So ist er auch

sich selbst zu Vater und Mutter geworden.


Sein eigenes Leid erträgt er

mit der eisernen Disziplin eines Vaters

und das Leid der anderen

mit der weichen Zartheit einer Mutter.







Solang der Mensch gegen die Noturgesetze wirtt

statt im Einkang mit diesen zu leben

führt er ein schändliches statt ein liebendes leben


...ist die Evolution der Zerstörung gröBer

de Evoktion der Entfaltung



...herrscht der Gest der Ausbeutung über

des Geist des fürsorglichen Verwalters



...wirkt die Unterkühlung des Geistes

durch unbewusste Todesstarre-

tiefgreifender als der erwärmende Frohsinn

des spontanen Herzens


...strahlt die Macht des kollektiven Schmerzes

stärker in die Menschhelt,

als die intuitive kraft und weisheit

der herzverbundenheit









Alles Ausweichen führt zu Leiden

und das häufige Verschließen bringt den Schmerz.



Tiefe Betroffenheit

führt den Andächtigen hinaus

aus unausweichlichem Leid

zur unausweichlichen Tragfahigkeit des Seins -

und hinaus aus dem durchdringenden Schmerz

zur durchdringenden Intimität

mit dem unsterblichen Wesen


Alle Freud und alles Leid

in sich vereint,

bewirht der wahrhafte Anbeter

sein eigenes Erlösungswerk,

und stetig mit erhöhter Wachsamkeit,

dringt er hindurch -lese und unbemerht-

zum Heil-Geschehen am Schmerz

der großen Weltenseele






Alles Hervorheben ist Festhalten,

denn hervorheben ist absondern

und gesondertes Sein ist trennendes Sein.


Gesondertes entsteht nur innerhalb des Haltens,

stärkt das Gebundensein des kleinen Ich-Gedankens

in still erträumter ldentifikation.

Hier entsteht ein heimtückisches Tor,

durch das fast unbemerkt

die schmerzerfüllte Kluft entsteht

von Mensch und seinem Wesen.








Wunderschönes und Grauenhaftes

zu lang betrachtet,

verdunkelt nur das Urlicht uns rer Seelen.


Der Wissende vermeidet

jede dramatische Spur in seinem Inneren

die Spontanität und Ekstase des Herzens

sind seine Zugpferde,

mit denen er die Verführung verführt

und über die Kraft und Raffinessen

der illusionen hinausgeht

statt gegen sie anzustehen

oder gegen sie zu kämpfen.







durch sein stilles Wissen

verliert der Berufene

nimals den Sinn für seinen Weg.


Da er sich aufrichtig für den Weg öffnet,

hat er nichts weiter zu suchen,

denn sein Selbst und der Weg sind eins.


Die gütige Kraft ist

die weite seines Himmels,

die ungetrübte Klarheit

das Licht seiner Sonne,

und seine Früchte

das bezwingen der mächtigen dämonen.


Er meidet weder umherschweifende Gedanken

noch sucht er nach der Wahrheit,

denn er ist selbst die Wahrheit,

in welcher das Wesen der Täuschung und

das Wesen der Erleuchtung

sich gegenseitig bedingen,

wie auch gegenseitig aufheben.






Wer den Moment ausschöpft

verspürt tief im Herzen,

was lebendig mit ihm verbunden ist.

Wer sich weigert,

den Moment lebendig zu verspüren

und auszuschöpfen,

der verstößt die eigene Tiefe

aus der die Fülle des allverbundenen Herzens

ihm entgegen strahlt.


So ist, wer den Moment ausschöpft,

wahrhaft gegenwärtig

und zutiefst erfüllt;

wer aber den Moment nicht ausschöpft,

bleibt im Gegenwärtigen unerfiüllt

und wird beim Auftauchen seiner Tiefe

von Leerheit geplagt.





Wie die Spinne ihr Netz bewohnt

so bewohnt auch der Befreite

das Netz von Vergangenheit,

Gegenwart und Zukuntft

und webt und wirkt darin,

allgegenwärtig, gesammelt

und in lieblicher Ãœbereinstimmung mit dem Too

- zum Wohle aller Wesen








Wer nach der wirkenden Wahrhelt sucht,

wird sich selbst im Gottes-Herzen wiederfinden.

Wer sich der Göttlichkeit des Seins bewust ht.

der wird gewahr, wie sich das Leben Tür um Tür öffnet.

Auch wenn sich durch manche Türen

große und übermäßig schwere Aufgaben kundtun,

so sorgen sie doch dafür, unsere Fähigkeiten zu entwicheln

und gerade dem Schweren

allen Mut und alles Vertrauen zu schenken.

Nur so vollendet sich der Mensch

zu umfassender und zutiefst erfüllender Zufriedenhet

indem er das Schwere liebt

denn alle Liebe bleibt lebendig,

indem sie sich dem noch Unbekannten öffnet

und die feine, leichte Weise lernt, mit dem Schweren umzugehen

Im Schweren erfahren wir die freundlichen Krafte,

die unsichtbaren Helfer, die lebendige Hoffnung

die das Göttliche in uns hineingibt,

um uns zu Ãœberwinder-Naturen zu formen.

Mitten im Schweren sollen wir unsere Freuden haben

unser Glück, unsere Träume-

da, vor der Tiefe dieses Hintergrunds,

heben sie sich deutlich ab,

offenbaren ihren tieferen Lebenssinn

und bringen uns während ihrer Bewältigung

still jubelnde Herzensfreude.

Denn gerade das zarte, leise Lächeln,

das aus dem Dunkel der Schwere

seinen ureigenen Sinn verspürt

verbreitet mit dem aus der Tiefe gewonnen Licht

den Hoffnungsschimmer der Seelen


eine weisung zum wesen


Mögen die Worte und kurzen Ausführungen dieser kleinen, essentiellen Weisung...


die transzentdierende Erkentnisfreude des spirituellen Herzens anregen


die initioaorische Einsicht des heiligen Geistes untestützen


die Bewusstheit der ungetrennten Wesenswirklichkeit erhellen


der Lebensweise unter den Menschen

zu einer reine Stufe des Seins verhelfen


und in den schwierigen Phasen des Umbrüchen einer tieferen und umfassenderen Bewustwerdun,

dem Menschen ein Licht des Zuspruchs

und das Leuchten vertrauensvoller

Gewissheit spenden


Die Worte sind nicht nur die Worte,

das was enscheint existiert nicht nur als das,

wie es erscheint

das Paradoxon ist nicht nur gegensätzlich,

der Besitz st nicht nur Eigentum

so wie die Stärke nicht nur stark

und die Schwöche nicht nur schwach ist.

Auch eine Kette muns nicht in-sich logsch sein

und das wan wir tragen

muss nicht zu einer Last werden

So wird auch ein Mensch,

wenn ihn Berge von Wissen

und Reichtum an Erfahrungen auszeichnen,

nicht zwangslöufig zur Erbenntnis gelangen,


Der sieht überall das Wahre,

der die Güte kennt;

während der Worte empfängt er,

was deutlicher spricht

als die Worte,

während der Handlungen vernimmt er,

was sich tiefgreifender bewegt

als die Handlungen,

während der Mensch erscheint,

sieht er, wieviel größer er ist

als er erscheint.

So wird nun jeder

der die Güte des Seins kennt,

selbst zur Güte.


Die höchste Lehre erstrahlt aus dem Sein,

dass Selbst und Nicht-Selbst identisch sind.

Daher ist auch die höchste Lehre

die Nicht-Lehre und Lehre zugleich.

Ist die Erkenntnis gewonnen,

dass Lehre und Selbst

ebenso nicht verschieden sind,

wie alles Andere und das Selbst,

ist alles gewonnen.

Das Selbst

als Selbst und Nicht-Selbst

vor allen Dingen,

in allen Dingen und

nach allen Dingen,

ist immerwährend das sich-selbe Selbst.

Immer das selbe Selbst

in unzählig verschiedenem Lichte,

in unzahlig verschiedenen Schleiern,

die es als Selbst

und für sich Selbst entwirft,

um seine eigene Ewigkeit auszufüllen.


Ein Edelstein,

von allen Essenzen des Kosmos bewohnt

und dessen Glanz weder ein Innen noch ein Außen kennt, -

So auch ist der Mensch das All

und jedem Menschen ist es gesetzt,

sich im All zu verlieren.

Verliert er sich in dem, was er ist,

wird er sich in Allem finden.

Um zu Lebzeiten von dem zu kosten

was von Ewigheit ist,

hat der Mensch eine unauslöschliche

Bewusstheit erhalten -

unauslöschlich

um sich allem Gegenwärtigen uneingeschränkt

zuzuwenden -

allem uneingeschränt zugewandt,

so wird die göttliche Gabe des Herz-Bewusstseins

unwiderruflich aufgenommen.


Wer die Gabe des Herz-Bewusstseins ausfüllt

ist ein ganzer Mensch

und steht der Existenz

grenzenlos offen zur Verfügung

wenn grenzenlos offen,

fällt Himmel und Erde ganz in ihn hinein

Alles verinnerlicht, ist auch alles vereint

alles vereint: so existiert dos große Herz Bewutsein

aus dem die Einheit allen Seins

zu einer ungeborenen Neu-schöpfung erstrahlt

Erstrahlt die Neu-Schöpfung im reinen geis,

so bedarf sie des geheiligten Herzens,

das alles herz-ergebene Ansinnen

zu herz-bewusster Intuition verwandelt,

aus der nun der Geheiligte

sein verborgenes Lebensmysterium

in stiller Glückseligheit grenzenlos entfaltet.


Der reine Geist ist formlos

und so sich selbst ein Nicht-Geist.

Sind Formen und Körper

leer und befreit,

ist auch das Herz entleert

und zugleich gefüllt mit stiller Kraft.

Erwacht in die durchscheinende Nicht-heit

gibt es weder ein Selbst noch Anderes.

Ist der individuelle Geist erloschen,

ist alles Karma erloschen,

welches nur die illusorische Frucht

eines sich selbst traumenden Ich-Geistes ist.

Erwacht in die große Stille

beleuchtet der reine Geist,

jenseits von Leerheit und Fülle

ohne Hindernisse und ohne Einschränkungen

die allumfassende Wesens-Wirklichkeit des Seins.


Wer höchstes Glück

und dauerhaften Frieden

im Allein-Sein genießt,

der ist ein All-Gegenwärtiger.


Der All-Gegenwärtige weiß nichts

von sich Verlieren oder Finden.


In den Geist eingegangen

und zum Cebet des Universums geworden,

ist der Glückselige Schritt für Schritt

stets auf sich allein gestellt.


So geht er furchtlos und gelassen,

sich selbst zum Weg geworden,

zum Nirvana hin.


Er hat seinen Atem und Rhythmus gefunden,

und so bleibt sein Herz unbeschwert

und allem natürlich und sanft zugewandt.


Wahre Ehrfurcht macht furchtlos.

Ein Mensch des seins fürchtet nicht

Tief in der Erkenntniss verwurzelt,

dass nichts als illusionen zerstört werden können

regiert liebliche Stille

in seinem Gemüt

und friedvolle Offenheit

in seinem Herzen,

in allen angenehmen

und unangenehmen Lebensumstönden

lauscht er der göttlichen Bestimmung,

um sie in der unterschiedlichsten weise

in dankbarkeit, ergebenheit

und höckster wertschötzung

zu erfüllen


Das Wesen, das der Mensch ist,

existiert als formlose, essentielle Präsenz

sich selbst wahrnehmender,

unfassbarer Gegenwärtigkeit.

Darin erscheinen alle Planeten wie Tautropfen,

hervorgerufen durch die große Morgendämmerung

der sich selbst einenden Gottheit,

zur Zeugung allgegenwärtiger Bewusstheit.

Sie dienen als Spielballe,

erfüllt von grenzenloser Einzigartigkeit

und voll magischer Spiegelkraft,

die, durch alle Elemente

sowie durch alle belebten

und unbelebten Formen hindurch,

der sich darin selbst erkennenden Gottheit

ein Bewusstsein ekstatisch seliger Erfüllung spenden.


Fülle ist still

Reichtum ist leise,

Armut ist laut

und Leere ist erstickend.

Wer das Paradoxon des Lebens aufiöst

ist ein Kenner des Seins

Wer über die polaren Krafte hinausgeht,

bewegt sich in alle Richtungen

und findet doch immer das Selbe,

Immer das Selbe finden ohne zu emüden

so entsteht der wahrlich zarte Gewinn an Herzenstiefe

Wer an Herzenstiefe gewinnt, der verteilt

wie ein groß-gütiger Kriegsherr nach gewonnener Schlacht

all seine Ausbeute unter seinen Landsleuten


Nicht-Wissen

ist am intimsten.

besteht aus der Angst vor der eigenen Intimität.

Ein wahrhaft Liebender

wirkt nicht durch seine Handlungen,

sondern durch das Sein -

daher wird ein Liebender zum Seienden.

Der Seiende lässt alle Liebesformen hinter sich.

Frei vom Gesetz der Anziehung und Resonanz

lösen sich alle Motivationen und Beweggründe auf -

selbst die subtilste Form des Ich-Gedankens.

Der Glückselige schöpft aus der formlosen Wirklichkeit

während er die stille Ekstase

grenzenloser Intimität mit dem Sein genießt.


Wer die Worte der Weisheit wie Waffen benutzt,

schneidet ein Erntefeld bevor es reif ist

und vergiftet zuletzt sich selbst.

Die weisesten Gedanken

nicht ins Schweigen geführt,

werden auch nicht aus dem Herzen der Existenz empfangen.

Wenn nicht aus dem stillen Herzen der Existenz empfangen,

zeugen sie auch keine reinere Form des Seins.

Wo aber kein reineres Sein das Menschenherz bewegt,

da beginnt es zu verstummen.

Verliert sich die Sprache des Herzens,

werden selbst die weisesten Gedanken laut,

und zu Waffen.


Dem Menschen fließt zu,

von ihm abfließt.

Es ist sein Wesen,

das voller Glück und Frieden

als Gemüt seines Herzens ihm innewohnt.

Da voller Glück und Frieden,

ist es größer als die körperliche Form

und weitreichender als die geistgezeugte ldentität.

Größer als das individuelle Dasein

verschwendet und verschenkt es sich ins ganze All,

verliert sich als Kraft

um sich als Wesen zu finden.

In wessen Herz Es sich findet,

ein Solcher weiß sich gefunden -

und jede Suche, alles Wollen und aller Eigen-Geist

erlöscht im Nu.


Die Welt entsteht

im Ich-Gedanken.

Verandert sich der Ich-Gedanke,

verwandelt sich die ganze Welt.

Löst sich der Ich-Gedanke auf,

verschwindet die Welt.

Der Ich-Gedanke fesselt an die Welt -

und während der so Gebundene

unaufhörlich Freud und Leid erzeugt

und zugleich versucht,

das eine zu gewinnen

und dem anderen zu enthommen,

genießt der Befreite unentwegt die Segensfrüchte,

die seine Weltdurchdringung hervorbringen.


Leben heist

den Einhlang finden

Der ins Leben Gerufene weiß:

Es ist nicht mein Leben,

es ist nicht mein Körper,

es sind nicht meine Gedanken -

se enthommt er allenm Unglück

und gewinnt stets am ewigen Glück des Seins.

Tog für Tag und Nacht um Nacht

sucht der Folgsame den Einklang

mit den Naturgesetzen

selnem Geist und seinem Herzen;

denn alles Mein führt zu Verlust

und alles Sein zu dauerhaftem Gewinn.


Wer die Erfüllung schmeckt

bevor die Sättigung eintritt,

und höchsten Frieden genießt

noch bevor die Spannungen sich lösen,

der hat sein göttliches Erbe angetreten

und schöpft aus dem verborgenen Licht

die allumfassende Herzensweisheit

des allgegenwärtigen Seins.

Selbst in diesem Körper

mit all seinen einschrankenden Erfahrungen

vernimmt er das korperlose Gesetz

des vollkommenen Tao.


Dos Licht der Gotteskindschaft

ist der Welt ein Dunkel,

denn es ist ein verborgenes Licht

in dem die Gottheit wohnt

und aus dem seine Nachkommen gezeugt sind.

Sogar wenn sie unscheinbar,

schwach oder elend erscheinen,

wird Ihr Herz von dem einzigartigen

und unerschöpflichen Schatz

spiritueller Einsicht und Frische bewegt.

Unerschöpflich wird er allen,

die nach der höchsten Güte und Reinheit

des Seins trachten.


Durch die Bereitschaft

des Menschen

seine Wesens-Wirklichkeit zu verkörpern,

gewinnt er das Erbe

der göttlichen seligkeit bereits zu Lebzeiten.

Schamt er sich der Wirkung

seines durchwirkenden Wesens,

so seufzt er im feinstofflichen Schmerz

der Sehnsucht.

Verleugnet er die Wirkung

seines durchdringenden Wesens,

verfällt er dem grobstofflichen Schmerz und Leiden

frühzeitiger Gebrechen.


Die Existenz ist die Leerheit

Das Leben ist die Fülle.

Der an das Da-Sein Gebundene, existiert

Der vom Da-Sein Ergriffene, lebt

Existieren heißt

ein Opfer des Vergänglichen zu sein

und sein Da-Sein zum Tode zu führen.

Leben heißt

ein Beherrscher des Vergänglichen zu sein

und sein Da-Sein

ins unvergangliche Wesen zu führen.


Wie das Kleinere

vom Gröeren verschlungen wird,

so wird auch die Frage nach der Wahrheit

durch die Frage wem sie dienen soll .

verschwinden

Wer nach der Wahrheit fragt,

wird nilemals soviel Wahrheit hervorrufen

als der, der sie durch Tun oder Unterlassen,

bildet.


Das Leben will nicht erkannt,

sondern anerkannt sein.


Wer nicht in Andacht und Unterwerfung

der Existenz gegenübertritt,

der kann auch nicht wahrhaft ins Leben eintreten.


Wer dem Atem der Schöpfung und all ihrer Geschöpfe

in der Stille seines Herzens zu lauschen vermag,

der hat die existenz wahrhaftig anerkannt-

im herzen hochgehalten und anerkannt,

gibt sie sich in ihren leuchtenden Lebensmysterien

von selbst zu erkennen.


Die Wahrheit

muss nicht bewiesen werden,

sie atmet sich

als Sein und Nicht-Sein.

Ihr Kind tritt still und leise

das Erbe an

und wächst auch unerkannt

zu einem großen Patriarchen heran

In der Quelle der eigenen Natur

wird die Essenz des Göttlichen erkannt.

Mächte und Gewalten ziehen wie leere Wolken

an einem unsichtbaren Himmel vorüber

und alle Gifte dieser Welt perlen wie der Morgentau

am stillen Lotos-Blatt hinunter

und fallen zu Boden.


Wer die Kraft des Glaubens schaut

und sie zu Weisheit und Erkenntnis führt

der ist ein Edelmütiger

und wird zurecht ein Weiser genannt.


Hört der Weise von den Katastrophen der Welt,

hält er sein meditatives Selbst darüber,

so dass der Geist sich nicht regt -

und alle Welt steht still.


Hört der Weise

von bedeutsamen spirituellen Ereignissen

hält er sein meditatives Selbst darüber,

so dass der Geist sich nicht regt -

und alles Geschehen ist leer und bedeutungslos.


Der Weise hält stets beide Ohren offen

und so hört er niemals das eine,

ohne zugleich das andere zu vernehmen,

er hält stets beide Augen offen

und während er das eine erblickt,

schaut er zugleich auch das andere.

Da er sich sanft und grenzenlos dffnet,

schöpft er den ganzen Atem aus

und wird so selbst zum Atem

bei der Tafelrunde der Götter.


Wenn all die Früchte

und das Glüch,

welche durch spirituelle Lebensformen

wie Enthaltsamheit, Reinigung

Ãœbungen und Gebet,

gewonnen werden,

als Verdienst oder als Ziel angesehen werden,

dringt die Fülle

nicht durch die Leerheit-

und der Mensch gewinnt hein Sein.


Ein solcher verhennt

einen Räuber als seinen Lehrling,

und aufgrund dieser Täuschung

ist all sein Loslassen und Ergreifern

nichts als ein Erschaffen von Ilusionen

und neuer Formen von Leiden und Gewalt.


55


Das Allgegenwärtige

zeigt sich im Gegenwărtig-Sein,

so wie das Allumfassende im Spontanen.

Gelehrsamheit,

angesammeltes Wisen

und alle ausgestreuten Philosophien

töten nur den Nerv,

statt seine haarfeinsten Spitzen

durch die selige Stille

in die Äther-Welten zu führen.

Daher wurde auch schon gesagt:

so hoch wie der Himmel über der Erde ist,

so viel höher sind Gottes Gedanken

über der Menschen Gedanken,

und Gottes Wege

über der Menschen Wege.


Wer seine Erkenntnisse,

Erfahrungen

und Lebenswerte

vergleichend betrachtet

oder ihnen eigenen Wert beimisst,

hat an den Segensfrüchten

des großen Schicksalsgeistes

noch keinen Teil.


In allen Dingen

einfach und wesentlich

zu sein,

verbreitet überall

Zuversicht,

Frohsinn, Glück

und Frieden.


Wer nicht über seinen Geist wacht,

damit er die Selbst-Reflexionen unterlässt,

dessen Herz leidet noch zutiefst

am Schmerz der 1.000 Eitelkeiten.


Bleibt das Herz

vom Flackern des Ich-Gedankens unberührt,

wird es von der Gottheit ausgefüllt

und kein Raum für eine Selbstheit bleibt übrig.


Ist kein Selbst im Herzen zu finden,

wandelt sich alle Liebe zu göttlicher Magie.


Reine Gedanken manifestieren sich

vollkommen mühelos.


Wer die Kinder und die Alten

nicht zu schätzen und zu schützen weiß,

weiß auch nicht

sein eigenes Leben zu schätzen und zu schützen.


Niemand lehrt uns besser,

sich kraftvoll aus der Leerheit heraus zu bewegen

als die Kinder,

und niemand lehrt uns besser,

sich behutsam aus der Fülle heraus zu lösen

als die Alten.


Wer den Tod

nicht Auge in Auge schauen kann,

kann auch dem Leben

sowie seinen Mitmenschen

nicht wahrhaft begegnen.


Wer sich dem verganglichen wesen

gegenüber verschließt,

wird auch nicht tiefer zu den Geheimnissen

des Lebens vordringen,

in denen die Chiffren des Todes verborgen sind

Wer Einsicht in die Geheimnisse des Lebens

wie auch des Todes entwickelt,

wird zum Hüter des lenseits

und erlangt die Reife zum priesterlichen Dienst


Wer weiß, dass er die Saat geschaffen hat,

hat bereits alles getan,

was jemals geschieht.

Getan, in die Saat hinein bevor sie aufgeht,

ist getan im Sein.

die ein lebendiges Sein haben,

und ganz gleich was geschieht.

Darum sind die Wenigen,

die ein lebendiges sein haben

erfüllt, ob sie tun oder nicht tun,

und ganz gleich was geschieht.


Da gibt es keinen Raum für ein Karma,

und alle unzähligen Dinge sind vollendet,

wenn der Schöpfer sich in allen Dingen selbst erfährt.


Den größten Nutzen hat der Mensch,

der seinen individuellen Geist

in die Gesetze des universellen Geistes

einfügt

in der Bewegung

verfügt er über die größte Spannkraft

und in der Ruhe

über die tiefste Entspannung.


Die Kraft, in den Lebensstrom zu steigen

und die Früchte der Meditation,

wollen gleichermaßen vollendet und ausgewogen sein,


Ein Geist

der bis in die unergründlichen Tiefen

des Herzens vordringt,

wird von der unausweichlichen Macht

des schöpferischen Dunkels so durchdrungen,

bis er vom lichtlosen Blitz

seines unsterblichen Mysteriums getroffen wird.


Der so Erleuchtete hält das Sakrale

hoch in seinem stillen Herzen

und als entflammtes Schwert fest in seiner Hand.

Mit der Schärfe des Schwertes

zerreißt er alle Schleier,

mit der Strahlkraft des Sakralen

löst er alle Knoten des Herzens.


Der Erwachte schaut

seine Saat-Natur,

er kennt die Dunkelheit vor dem Licht

und die Kühle der Leerheit vor der Entflammung.


Er hört wie das Sein

zum Nicht-Sein und das

Nicht-Sein zum

Sein spricht.


Er vernimmt das Höchste im Tiefsten

und das Tiefste im Höchsten

und erblicht das Größte im Kleinsten.


Daher ist ihm nichts unbekannt

nichts überrascht

noch überwältigt ihn -

alles erscheint ihm anvertraut.


Ruhig verweilt er

im zustandlosen Zustand,

ob Tag oder Nacht,

ob Tiefschlaf, Träumen oder Wachen.


Wer die Leerheit in allen Dingen sieht

löst seine karmischen Ketten.

Wer mit der Leerheit

still das selbst einatmet,

und beide nicht als verschieden ansieht,

der erlangt

ein verständiges Herz, dauerhaften Frieden

und große Segenshraft.


Die große Leerheit und das ruhende Selbst

werden alle schemenhaften Geister deutlich erkannt

und ihnen furcht- und bedenkenlos

hre wahre Benennung gegeben.


Wer sein Selbst nicht lieben kann,

kann Niemanden lieben.


Wer sich seines eigenen Korpers schämt

schämt sich alles Lebendigen.


Wer die schon vor der Geburt

erhaltenen Gaben

nicht wertschätzen und respektieren

kann auch im Leben nichts

aus ungeteiltem Herzen

respektieren und wertschätzen.


Das Innerste

nicht an den öußeren Formen ausliefen

und die äußerlichen Begebenheiten

nicht in die innere Beschöftigung nehmen-

das ist die gelebte Ausweitung

über die pelaren Krdfte hinaus,

das führt zum Erfassen

der ungetrennten Existenz,

das verbindet den Mensch mit seinem Wesen.


Wird dann ein fester Entschluss gefasst,

durchdringt und lenkt er

alle Formen und Lebensweisen.

So befreit,

stehen nun alle Himmelsrichtungen offen;

alles Suchen und Streben ist verschwunden,

welche doch nur die spontane Erfahrung.

den Weg in der bereits

vollzogenen Bestimmung zu erfassen, verhinde


Aus dem Einen Herzen

werden alle Handlungen hervorgerufen,

und all die unzähligen Körper

unterliegen dieser All-Abstimmung.


So trägt nun ein Jeder des anderen Last.

Misgeschicke und Freuden,

und nicht Dieses oder Jenes ist zu beklag

ohne des großen Geistes Schicksals-Weisung

in entwürdigender Weise zu lästern

und unabsehbares Karma

emeut anzuhäufen.


Wer keine Vision hat,

hat noch kein lebendiges sein,


Wer eine Vision hat,

bedarf keines Bildes einer Vision.

Durch eine Vision

wird die Hingabe zum Sein

und die Wahnehmung der Präsenz

des komplexen Moments

zur Bestimmung und höchsten Erfüllung.


Wird die Fülle des Unmittelbaren empfangen,

werden Fülle und Vision eins.

Sind Fülle und Vision vereint

entsteht ein visionäres Bewusstsein.

So nun jemand ein visionäres Bewusstsein hat,

hat er auch ein lebendiges Sein.


Genaues und präzises Wissen-Wollen

ist falsches Denken,

das noch nichts weiß

vom Verlust der Schärfe und

von der Unruhe der Genauigkeit.


Es ist nicht

das Beleuchten mit einer Lampe,

sondern die sich ruhig ausbreitende Erhellun

beim Stillhalten einer Fackel,

welche uns in den Tiefen

zu einem umfassenderen Erstrahlen

der bisherigen Sichtweisen führt


Wessen Herz

am Leuchten des Ewigen kennt,

dem ist alle Dunkelheit

wie die Heimat

und alles Licht

wie ein Zuhause.


Alle irdschen Bilder und Gefühle

von ich und Mein

identifizieren nicht seinen Gest

nch beunnuhigen sie sein Gemüt

er hat seine himmische Identität gef

und hült sie unantastbar hoch in seinem herzen.


Der wahrhaft Verständige

hat Mann und Frau

in-sich vereint.


gefreit von der Natur seines Geschlechts,

führt ihn die königliche Liebeskraft durch den Tag,

beschirmt ihn in der Nacht

und spinnt mit süßer Wonne-Weisheit call seine Träume,


So ist er auch

sich selbst zu Vater und Mutter geworden.


Sein eigenes Leid erträgt er

mit der eisernen Disziplin eines Vaters

und das Leid der anderen

mit der weichen Zartheit einer Mutter.


Solang der Mensch gegen die Noturgesetze wirtt

statt im Einkang mit diesen zu leben

führt er ein schändliches statt ein liebendes leben


...ist die Evolution der Zerstörung gröBer

de Evoktion der Entfaltung


...herrscht der Gest der Ausbeutung über

des Geist des fürsorglichen Verwalters


...wirkt die Unterkühlung des Geistes

durch unbewusste Todesstarre-

tiefgreifender als der erwärmende Frohsinn

des spontanen Herzens


...strahlt die Macht des kollektiven Schmerzes

stärker in die Menschhelt,

als die intuitive kraft und weisheit

der herzverbundenheit


Alles Ausweichen führt zu Leiden

und das häufige Verschließen bringt den Schmerz.


Tiefe Betroffenheit

führt den Andächtigen hinaus

aus unausweichlichem Leid

zur unausweichlichen Tragfahigkeit des Seins -

und hinaus aus dem durchdringenden Schmerz

zur durchdringenden Intimität

mit dem unsterblichen Wesen


Alle Freud und alles Leid

in sich vereint,

bewirht der wahrhafte Anbeter

sein eigenes Erlösungswerk,

und stetig mit erhöhter Wachsamkeit,

dringt er hindurch -lese und unbemerht-

zum Heil-Geschehen am Schmerz

der großen Weltenseele


Alles Hervorheben ist Festhalten,

denn hervorheben ist absondern

und gesondertes Sein ist trennendes Sein.


Gesondertes entsteht nur innerhalb des Haltens,

stärkt das Gebundensein des kleinen Ich-Gedankens

in still erträumter ldentifikation.

Hier entsteht ein heimtückisches Tor,

durch das fast unbemerkt

die schmerzerfüllte Kluft entsteht

von Mensch und seinem Wesen.


Wunderschönes und Grauenhaftes

zu lang betrachtet,

verdunkelt nur das Urlicht uns rer Seelen.


Der Wissende vermeidet

jede dramatische Spur in seinem Inneren

die Spontanität und Ekstase des Herzens

sind seine Zugpferde,

mit denen er die Verführung verführt

und über die Kraft und Raffinessen

der illusionen hinausgeht

statt gegen sie anzustehen

oder gegen sie zu kämpfen.


durch sein stilles Wissen

verliert der Berufene

nimals den Sinn für seinen Weg.


Da er sich aufrichtig für den Weg öffnet,

hat er nichts weiter zu suchen,

denn sein Selbst und der Weg sind eins.


Die gütige Kraft ist

die weite seines Himmels,

die ungetrübte Klarheit

das Licht seiner Sonne,

und seine Früchte

das bezwingen der mächtigen dämonen.


Er meidet weder umherschweifende Gedanken

noch sucht er nach der Wahrheit,

denn er ist selbst die Wahrheit,

in welcher das Wesen der Täuschung und

das Wesen der Erleuchtung

sich gegenseitig bedingen,

wie auch gegenseitig aufheben.


Wer den Moment ausschöpft

verspürt tief im Herzen,

was lebendig mit ihm verbunden ist.

Wer sich weigert,

den Moment lebendig zu verspüren

und auszuschöpfen,

der verstößt die eigene Tiefe

aus der die Fülle des allverbundenen Herzens

ihm entgegen strahlt.


So ist, wer den Moment ausschöpft,

wahrhaft gegenwärtig

und zutiefst erfüllt;

wer aber den Moment nicht ausschöpft,

bleibt im Gegenwärtigen unerfiüllt

und wird beim Auftauchen seiner Tiefe

von Leerheit geplagt.


Wie die Spinne ihr Netz bewohnt

so bewohnt auch der Befreite

das Netz von Vergangenheit,

Gegenwart und Zukuntft

und webt und wirkt darin,

allgegenwärtig, gesammelt

und in lieblicher Ãœbereinstimmung mit dem Too

- zum Wohle aller Wesen


Wer nach der wirkenden Wahrhelt sucht,

wird sich selbst im Gottes-Herzen wiederfinden.

Wer sich der Göttlichkeit des Seins bewust ht.

der wird gewahr, wie sich das Leben Tür um Tür öffnet.

Auch wenn sich durch manche Türen

große und übermäßig schwere Aufgaben kundtun,

so sorgen sie doch dafür, unsere Fähigkeiten zu entwicheln

und gerade dem Schweren

allen Mut und alles Vertrauen zu schenken.

Nur so vollendet sich der Mensch

zu umfassender und zutiefst erfüllender Zufriedenhet

indem er das Schwere liebt

denn alle Liebe bleibt lebendig,

indem sie sich dem noch Unbekannten öffnet

und die feine, leichte Weise lernt, mit dem Schweren umzugehen

Im Schweren erfahren wir die freundlichen Krafte,

die unsichtbaren Helfer, die lebendige Hoffnung

die das Göttliche in uns hineingibt,

um uns zu Ãœberwinder-Naturen zu formen.

Mitten im Schweren sollen wir unsere Freuden haben

unser Glück, unsere Träume-

da, vor der Tiefe dieses Hintergrunds,

heben sie sich deutlich ab,

offenbaren ihren tieferen Lebenssinn

und bringen uns während ihrer Bewältigung

still jubelnde Herzensfreude.

Denn gerade das zarte, leise Lächeln,

das aus dem Dunkel der Schwere

seinen ureigenen Sinn verspürt

verbreitet mit dem aus der Tiefe gewonnen Licht

den Hoffnungsschimmer der Seelen

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